12. 2. 2008
In weiteren Rollen: Ruth Meyer (Frau Kampe), Dietrich Mattausch (Direktor
Lohmeier), Mona Seefried (Dr. Wohlschlegel), Emilio Castoldi (Rektor Strasser),
Jan-Hendrik Kiefer (Manni Lohmeier) u.a.
Regie: Ulrich König
83. Wehret den Anfängen
Bürgermeister Wöller macht sich, ausgerüstet mit Klappspaten
und Taschenlampe, erneut auf die Suche nach dem Schatz im Klosterkeller.
Nachdem er in die Tiefen des Kellergewölbes vorgedrungen ist, rasseln
plötzlich Gitter herunter und er sitzt fest. - Derweil wendet sich
Jenny Marquard, die bis vor kurzer Zeit Stripperin in einem Nachtclub war,
in ihrer Verzweiflung an Schwester Hanna. Jenny ist auf Wöllers nicht
ernst gemeintes Angebot, in seinem Autohaus zu arbeiten, hereingefallen.
Letztlich schlug er ihr sogar vor, sie finanziell zu unterstützen,
wenn er im Gegenzug entsprechend in Naturalien entlohnt werden würde.
Als Antwort hatte Jenny dem Bürgermeister im Nachtclub ein Glas Champagner
ins Gesicht geschüttet, woraufhin sie fristlos entlassen wurde. Die
junge Frau weiß nicht mehr weiter. Hanna erlaubt ihr, für ein
paar Tage im Kloster zur Ruhe zu kommen. - Die Mutter Oberin geht völlig
in ihrer neuen Rolle als Patentante auf: Sie hat nur noch Barbaras Kind
im Kopf und möchte, dass es der Kleinen an nichts fehlt. Sie nimmt
den Nonnen sogar ihren Hund weg. - Als Schwester Hanna mal wieder im Gymnasium
Kaltenthal Religionsunterricht gibt, wundert sie sich über den Lärm,
der aus der Nachbarklasse herüberschallt und findet dort herumtobende
Schüler und eine verzweifelte Lehrerin vor. Laut Rektor Strasser sind
vor allem drei Rädelsführer dafür verantwortlich, dass in
der Klasse ständig Chaos herrscht. Die Lehrerin Frau Kampe weiß
sich nicht mehr zu helfen und begeht in ihrer Verzweiflung über den
täglichen Terror in der Schule einen Selbstmordversuch. Hanna hat
schließlich eine Idee, wie sie den Jungs einen Denkzettel verpassen
kann. Der Polizist Meier unterstützt Schwester Hanna zwar tatkräftig
bei ihrem Plan, die Störenfriede zur Einsicht zu bringen, aber eigentlich
beschäftigt ihn viel mehr sein Liebeskummer. Er will sich sogar in
eine andere Stadt versetzen lassen, um Distanz zu seiner Kollegin Elke
zu schaffen, in die er immer noch bis über beide Ohren verknallt ist.
Erst als Elke Beilharz ihm deutlich macht, warum sie sich so gar nicht
für ihn interessiert, kann er sein Gefühlsleben wieder ordnen
und entscheidet sich schließlich gegen die Versetzung.
Bild ARD: Schwester Felicitas mit Hund.
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Bearbeitet am 31. März 2008