11. 3. 2008
In weiteren Rollen: Benedikt Höchtl (Martin Schröder), Samantha
Minks (Nina Schröder), Sara Trapp (Kathrin Schröder), Michael
Wolf (Bernd Schröder) u.a.
Regie: Helmut Metzger
87. Zug nach Nirgendwo
Die Mutter Oberin ist jetzt fest entschlossen, das Kloster an Bürgermeister
Wöller zu verkaufen. Schwester Hanna soll nach Berlin gehen und dort
in einer Gemeinde seelsorgerische Aufgaben übernehmen. Die Bahnfahrt
ist gebucht und Hanna bleibt gerade noch ein Tag bis zur Abreise. Resigniert
zieht sie sich zu einem Gebet in die Kappelle zurück. Dort bekommt
Hanna zufällig mit, wie Wöller heimlich in das Kellergewölbe
schleicht. Sie nimmt die Verfolgung auf. Währenddessen tauchen im
Kloster zwei verwahrloste Kinder auf, Martin und seine kleine Schwester
Nina. Nina ist krank und der kleine Martin bittet die Nonnen um Hilfe.
Schwester Gina nimmt sich der Kinder an und will deren Mutter benachrichtigen.
Als Martin sie nach Hause führt, erwartet Gina eine katastrophale
Situation: eine verwahrloste Wohnung und ein weiteres Kind: von der Mutter
keine Spur. - Als Hanna Wöller bei der Suche nach dem Schatz überrascht,
versucht er mit plumpen Erklärungen, seine Expedition zu rechtfertigen.
Doch dann verlieren beide in den unterirdischen Gängen die Orientierung.
Den Kontrahenten bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam eine wenig
romantische Nacht im Kellerlabyrinth zu verbringen. Als sie die Polizei
am frühen Morgen aus der misslichen Lage befreit, bleibt Hanna nur
noch wenig Zeit. Sie muss ihren Zug pünktlich erreichen. Schwester
Hildegard bittet indes den Literaturagenten Stolpe, Bischof Rossbauer vom
Flughafen abzuholen und umgehend mit ihm nach Kaltenthal zu fahren. Er
soll verhindern, dass Hanna das Kloster verlässt. Während Hanna
in den Zug steigt, bemerkt sie nicht, dass auch Jenny, gegen ihre ausdrückliche
Anweisung, die Reise nach Berlin antritt. In Kaltenthal geht derweil die
Suche nach den Eltern der drei verwahrlosten Kinder weiter. Zum Glück
erreicht Gina den Vater, Bernd Schröder, der völlig entsetzt
die Kinder zu sich nimmt. - Als Wöller der Mutter Oberin endlich den
Scheck über vier Millionen Euro überreichen will, werden sie
von einer Eilmeldung im Fernsehen überrascht: Der Zug, in dem Schwester
Hanna saß, ist entgleist.
Bild ARD: Kontrahenten
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Bearbeitet am 31. März 2008