26. 1. 2010
In weiteren Rollen: Sunnyi Melles (Hellseherin), Angela Sandritter (KFZ-Mechanikerin),
Judith Albakri (Frau Schäfer), Thomas M. Meinhardt (Herr Schäfer),
Tamino Wecker (Markus Schäfer)
Regie: Karsten Wichniarz
106. Karten lügen doch
Mit einer mexikanischen Musikkapelle taucht Bürgermeister Wöller
pünktlich um Mitternacht im Kloster auf, um Schwester Hanna ein Geburtstagsständchen
darzubieten. Dumm nur, dass er sich im Termin geirrt hat. Nicht Hanna,
sondern ihre Vorgängerin Schwester Lotte hat Geburtstag. - Oberin
Elisabeth Reuter plagen ganz andere Probleme. Die Ordensgemeinschaft "Sankt
Magdalena" ist beinahe pleite. Die Oberin hatte auf einen Investmentbanker
vertraut, der sich mit dem Klostervermögen verspekuliert hat und nun
nach einem gescheiterten Selbstmordversuch im Krankenhaus liegt. Die Ordensgemeinschaft
benötigt dringend Geld und die einzige Quelle sieht Elisabeth Reuter
in der Veräußerung des Klosters Kaltenthal. Hanna erfährt
schnell von den Plänen ihrer Vorgesetzten, und versucht, Bürgermeister
Wöller auszureden, dass die Gemeinde das Kloster kauft. - Annegret
Schirmer wendet sich Rat suchend an Hanna. Die Autowerkstatt, in der sie
als KFZ-Mechanikerin tätig war und immer den alten Diesel der Klosterschwestern
repariert hat, wurde geschlossen. Nun steht sie ohne Arbeit da. Hanna bittet
Wöller, die junge Frau in seinem Autohaus einzustellen. Wöller
wiegelt ab, da eine Frau in der Belegschaft seinen Mechanikern nur den
Kopf verdrehen würde. Doch kurz darauf hat Wöller eine Autopanne
und braucht dringend Hilfe. - Im Rathaus erlebt zurzeit Marianne Laban,
die Sekretärin des Bürgermeisters, ihren zweiten Frühling.
Nach ihrer Scheidung erstrahlt sie nun in neuem Glanz. Skeptisch nimmt
Wöller Mariannes Besuche bei einer Wahrsagerin zur Kenntnis, nicht
zuletzt, weil Marianne ihn bittet, ihr dafür Geld zu leihen. Kurzerhand
stattet er der Dame einen Besuch ab, und die prophezeit ihm prompt ein
großes Unglück.
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Bearbeitet am 11. Januar 2011