Um Himmels Willen

30. 3. 2010

In weiteren Rollen: Hans Peter Korff (Rudi Klöppel) und Gabriele Dossi (Hilde Klöppel), Ilse Neubauer (Frau Gundlach), Matthias Bundschuh (Dr. Kirchhoff)
Regie: Ulrich König

113. Gardinenpredigt
Bürgermeister Wöller will nach der Schmach um das nicht vorhandene Goldvorkommen seine Stadt Kaltenthal verlassen. Hanna findet derweil im Rathaus eine Kopie des geologischen Gutachtens, das vom Klostergelände angefertigt wurde. Als sie das Dokument genauer betrachtet, entdeckt sie, was bisher kein anderer gemerkt hat. Auf dem Gelände des Klosterwaldes befindet sich ein Rohstoff namens Indium, sehr selten und wertvoll. - Wolfgang Wöller sieht seine Zukunft in München. Im Landtag hat man ihm einen prestigeträchtigen Job angeboten. Jetzt muss nur eine angemessene Wohnung her, aber da weiß Parteigenosse Günther Rat: Das Liebesnest, das er für sich und seine Freundin eingerichtet hatte, steht leer. Wäre da nicht die Vermieterin Frau Gundlach, die nach dem Ärger mit den Vormietern nur noch an ein solides Ehepaar vermieten will. Damit Wöller seine Traumwohnung bekommt, muss also eine passable Gattin her. Er bittet Hanna, ihm bei dieser Aktion zu helfen. Doch Hanna, die seine Umzugspläne nicht gutheißt, spielt ein doppeltes Spiel. - Währenddessen bekommt Elisabeth Reuter Besuch von Bischof Rossbauer und dem Fernsehredakteur Dr. Kirchhoff. Nachdem die vermeintliche Mutter Oberin ihre Mitwirkung am "Wort zum Sonntag" abgesagt hat, wollen sie ihr noch einmal ins Gewissen reden. Vor Ort muss Kirchhoff erfahren, dass "seine" Oberin Reuter gar nicht die richtige Oberin ist, sondern von ihrer Assistentin Schwester Hildegard gespielt wurde. Nach dem ersten Schreck sind die Herren begeistert: Hildegard hat eine telegene Ausstrahlung und ist äußerst redegewandt.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 11. Januar 2011