Um Himmels Willen

27. 4. 2010

In weiteren Rollen: Anja Klawun (Christa Lapinski), Michael A. Grimm (Rolf Lapinski), Traudl Oberhorner (Gartenzwergdiebin)
Regie: Ulrich König

116. Duell der Giganten
Schwester Hanna hat es geschafft. Die Mutter Oberin hat den Rückkaufvertrag für das Kloster unterschrieben. Als Wöller jedoch das Schriftstück genauer betrachtet, stolpert er über den Kaufpreis: 2,5 Millionen Euro: deutlich weniger, als sie von der Gemeinde erhalten hatte. Unter zwei Bedingungen will Hanna ihm helfen: Wöller muss wieder für das Bürgermeisteramt kandidieren und er soll Familie Lapinski, deren Haus zwangsversteigert werden soll, unter die Arme greifen. Denn sein ehemaliger Spezl, der Bauunternehmer Hermann Huber, hat hier die Finger mit im Spiel. - Schwester Hildegard bekommt Ärger. Die Kripo ist im Mutterhaus des Ordens und durchsucht ihr Büro. In der benachbarten Bank ist eingebrochen worden und die Diebe sind genauso vorgegangen, wie Hildegard es in ihrem Roman beschrieben hat. Tatsächlich finden die Beamten in ihrem Schreibtisch eine größere Bargeld-Summe. - Wachtmeister Meier hat sich indes im Klosterwald auf die Lauer gelegt, um endlich den Gartenzwerg-Dieb zu stellen. Als plötzlich eine alte Dame auftaucht, die frisches Diebesgut im Zwergendorf unterbringen will, kommt ihm das Gesicht ziemlich bekannt vor. - Als Wolfgang Wöller schließlich dem Gemeinderat den Rückkaufvertrag präsentieren kann, ist seine Rehabilitierung sicher. Anschließend wirft er Dr. Allgeier aus seinem Büro, der es sich darin bereits gemütlich gemacht hatte. Noch ist Wöller Oberbürgermeister von Kaltenthal. Und das will er auch bleiben.

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Bearbeitet am 11. Januar 2011