22. 2. 2011
In weiteren Rollen: Mona Seefried (Frau Dr. Wohlschlegel), Christian
Thöny (Herr Brotbeck), Thomas Darchinger (Manfred Öller), Katharina
Meinecke (Ria Öller), Tim Kaufmann (Hansi Öller), Lavinia Schmidbauer
(Monika Sarah),
Regie: Karsten Wichniarz
121. Wunderkinder
Die Novizin Lela, die als Erzieherin im Kaltenthaler Kindergarten arbeitet,
hat Probleme mit den Eheleuten Öller, die daran zweifeln, dass ihr
Sprössling Hansi hier die angemessene intellektuelle Förderung
bekommt. Der Unternehmer Öller droht sogar dem Bürgermeister,
die geplante Niederlassung seiner Software-Firma, die Kaltenthal etliche
Arbeitsplätze bescheren würde, in die Nachbargemeinde zu verlegen,
wenn sich nicht schleunigst etwas ändern würde. Darüber
hinaus scheint Öller nicht nur Probleme mit den Erziehungsmethoden,
sondern auch mit der Hautfarbe von Lela zu haben, und sucht kurzerhand
einen neuen Kindergarten für seinen Sohn. Schwester Hanna muss schnellstmöglich
eine Lösung finden, denn der Öller-Sprössling leidet sehr
unter der Trennung von Lela, die er ganz besonders ins Herz geschlossen
hat. - Ein anonymer Brief flattert ins Rathaus, direkt auf den Schreibtisch
von Bürgermeister Wöller. Ausgeschnittene Zeitungsbuchstaben
bilden den Satz: "Deine Stunden sind gezählt." Als dann auch noch
Wöllers Auto in Flammen aufgeht, vermutet der sofort ein Attentat.
Die Täter stehen für ihn fest: Hermann Huber oder Knut Allgeier,
schließlich hatten die beiden versucht, ihm das Bürgermeisteramt
per Wahlbetrug streitig zu machen. Doch die Polizei ist da ganz anderer
Meinung. - Im Mutterhaus herrscht immer noch gedrückte Stimmung. Oberin
Elisabeth Reuter hat sich aus den Amtsgeschäften zurückgezogen
und Schwester Hildegard muss sich nun um das Tagesgeschäft kümmern.
Hanna unternimmt einen Versuch, ihrer Chefin zu helfen, und taucht mit
der Kaltenthaler Psychologin Dr. Wohlschlegel in München auf. Die
Oberin lässt sich tatsächlich auf ein Gespräch mit der Therapeutin
ein, doch die gibt schon nach wenigen Minuten auf. Sie merkt, dass Elisabeth
Reuter keine Unterstützung will. Allerdings befürchtet Frau Dr.
Wohlschlegel, dass Oberin Reuter noch weiter in die Depression abrutschen
könnte, sollte sie nicht endlich Hilfe annehmen.
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Bearbeitet am 4. September 2011