28. 2. 2012
In weiteren Rollen: Georg Marin (Wendelin Kalkbrunner), Joscha Kiefer
(Till Thalbach), Alessandro Sommer (Max), Laura Borlein (Lena), Timmy Raschdorf
(Tom), Johanna Bittenbinder (Lieselotte Sulzer), Miguel Herz-Kestranek
(Leo Maybach), Eva-Maria Reichert (Heidi Maybach), Marcus Grüsser
(Dr. Dirk Stahlmann), Mariko Minoguchi
Regie: Ulrich König
139. Geldadel
Das Kloster bekommt Besuch von Bischof Rossbauer, der einen alten Freund
mitbringt, den schwerreichen Firmeninhaber Leo Maybach. Kurz vor dem Ruhestand
hat er familiäre Probleme und er sucht Ruhe im Kloster. Dort spricht
er mit Schwester Hanna und erzählt ihr, dass er sich Sorgen um die
Verlobung seiner Tochter Heidi macht. Heidi soll demnächst die Firma
übernehmen und Herr Maybach ist sich sicher, dass der Verlobte Dirk
Stahlmann an die Firmenspitze will. Die Angst, dass seine Tochter ausgenutzt
werden könnte, bringt ihn dazu, Dirk zu kündigen und seine Anteile
an der Firma dem Kloster zu vermachen. - Bürgermeister Wöller
hat währenddessen mit einer Protestaktion zu kämpfen. Ausgerechnet
in seinem Garten haben mehrere Bürger ihre Müllsäcke deponiert,
um gegen die geplante Müllverbrennungsanlage zu protestieren. Wöller
ist entsetzt. Sofort beauftragt er Treptow, nach den Schuldigen zu suchen,
also die Müllsäcke nach brauchbaren Informationen zu durchwühlen,
um die Verantwortlichen überführen zu können. Entgegen der
mehrheitlichen Meinung der Bürger von Kaltenthal denkt Wöller
nicht daran, das Projekt zu kippen. Einzig und allein die Unterschrift
der Baronin fehlt ihm noch, um mit dem Bau der verkürzten Trasse und
somit mit dem Bau der gesamten Anlage beginnen zu können. Dank einer
Information, deren Veröffentlichung sehr negativ für Frau von
Beilheim wäre, sieht sich Wöller auf der sicheren Seite. Er versucht,
die Baronin zu erpressen und so an ihre Unterschrift kommen. - Nachdem
Till von Marias Leben als Novizin erfahren hat, ist er sich unsicher, wie
es mit ihnen weitergehen soll. Sie lieben sich, das steht außer Frage.
Aber Maria möchte auch die Schwestern nicht verlassen. Sie muss sich
entscheiden und dafür bleibt ihr nicht mehr viel Zeit. Marianne Laban
kämpft derweil mit der Enttäuschung, dass ihre Internetbekanntschaft
sie bei ihrem ersten Treffen versetzt hat. Allerdings weiß Marianne
noch immer nicht, wer sich hinter der Person verbirgt, die sich schon bald
darauf entschuldigt und um eine zweite Chance bittet.
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Bearbeitet am 18. Dezember 2011