29. 4. 2014
In weiteren Rollen: Janina Fautz (Katharina Kunert), Nicola Tiggeler
(Sonja Kunert), Christian Heller (Gerhard Kunert), Stefan Ruppe
Kamera: Sven Kirsten; Buch: Jürgen Werner; Regie: Dennis Satin
167. Hoffen und Bangen
Katharina Kunert, ein junges Mädchen aus Kaltenthal, ist an Leukämie
erkrankt und benötigt dringend eine Stammzellenspende. Die Nonnen
des Klosters unterstützen die Gemeinde bei der Suche nach einem geeigneten
Spender. Als ob das Schicksal es Katharina nicht schon schwer genug macht,
muss sie auch noch erfahren, dass nicht ihr Vater Gerhard, sondern ein
anonymer Samenspender ihr leiblicher Vater ist. Schockiert flüchtet
sich Katharina zu ihrem Patenonkel, Bürgermeister Wöller. Der
ist mit dem niedergeschlagenen Mädchen und ihrem Gesprächsbedarf
zum Thema Leben und Tod heillos überfordert und ruft Schwester Hanna
zur Hilfe. Sie schafft es mit einfühlsamer Anteilnahme, Katharina
Vertrauen und Zuversicht zu schenken. Richtig turbulent wird es, als bekannt
wird, dass der Samenspender, und damit der leibliche Vater von Katharina,
ein angesehener Bürger Kaltenthals ist. - Im Wahlkampf um den Posten
der Oberin der Magdalenerinnen geht es weiterhin um den geplanten Verkauf
des Klosters Kaltenthal. Bürgermeister Wöller ist dahinter gekommen,
dass er von Weihbischof Kalkbrunner und Schwester Theodora, der Gegenkandidatin
der Mutter Oberin, ausgetrickst wurde. Das Geschäft droht zu scheitern.
Dem Bürgermeister drohen die Felle davon zu schwimmen und er beschließt,
den Kurs zu wechseln. Er weiht die Oberin ein, denn eines scheint klar:
Wöller wird nur im Schulterschluss mit ihr triumphieren können.
- Die Novizin Lela steht indes vor einem Durchbruch in der Musikbranche.
Nach dem großen Überraschungserfolg, den sie mit ihrem Lied
für Tabea im Internet erlebte, hat ihr Agent Stolpe einen Plattenvertrag
an Land gezogen. Ob sich die Lebensart einer Ordensschwester allerdings
mit den Visionen eines Musikproduzenten in Einklang bringen lässt,
ist mehr als fraglich. - Schwester Felicitas bekommt von Tabea, der ehemaligen
Novizin, Unterstützung bei der Spendersuche für Katharina. Die
Freude darüber weicht großer Besorgnis. Tabea wirkt nicht mehr
so fröhlich wie früher und dann entdeckt Felicitas auch noch
ein blaues Auge an ihr. Obwohl Tabea bestreitet, dass ihr Freund Lukas
für diese Verletzung verantwortlich ist, schaltet Felicitas Schwester
Hanna ein. Die bietet Tabea an, wieder für ein paar Tage ins Kloster
zu ziehen, damit sie sich Gedanken über ihre Zukunft mit Lukas machen
kann.
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Bearbeitet am 10. Januar 2015