10. 2. 2015
In weiteren Rollen: Hansa Czypionka (Alexander von Beilheim), Dietrich
Mattausch (Balthus Tennhagen), Sebastian Fischer (Manuel Birnbaum), Andreas
Pegler (Spieler) u.a.
Buch: Jürgen Werner; Regie: Andi Niessner
179. Wettlauf mit der Zeit
Bürgermeister Wöller ist empört, als er erfährt,
dass die ersten Asylbewerber in das Kloster Kaltenthal einziehen. Zwar
versucht er, das mit Hilfe des Journalisten Gierke für sein Image
auszunutzen, aber gleichzeitig schmiedet er einen Plan, wie er das Kloster
so schnell wie möglich räumen lassen kann. Schließlich
soll dort ein Spaßbad entstehen. Er beauftragt den Bauunternehmer
Huber mit umfangreichen Sanierungsmaßnamen und verwandelt das Kloster
in eine lärmende Baustelle. - In dieses Chaos platzt ein junger Mann.
Manuel Birnbaum behauptet, seine Verlobte Claudia Blum in der Suchanzeige
der Zeitung erkannt zu haben. Seit einigen Wochen vermisst er sie und freut
sich, dass er sie nun endlich gefunden hat. Claudia, die bisher namenlose
Frau, deren Gedächtnis noch immer verschwunden ist, kann sich aber
auch beim Anblick des Mannes an nichts erinnern. Trotzdem ist sie froh,
endlich etwas über sich selbst zu erfahren. Hanna will verhindern,
dass Claudia auf einen Verrückten hereinfällt und bittet Wachtmeister
Meier, zu erkunden, ob Manuel Birnbaums Geschichte stimmt. - Schwester
Felicitas entflieht dem Lärm des Klosters und fährt nach München
zum Geburtstag ihres früheren Professors. Als sie aus dem Bus steigt,
wird sie magisch von einer Trabrennbahn angelockt. Den kleinen Abstecher
erlaubt sie sich. Ganz aus Versehen gewinnt sie eine ansehnliche Summe.
- Die Mutter Oberin wird von ihrem Bruder Alexander erpresst. Er hat Fotos
gemacht, die sie in ziviler Kleidung beim romantischen Dinner mit Balthus
Tennhagen zeigen. Er droht, die Fotos an die Presse zu geben, falls sie
weiterhin seine lukrativen Pläne behindert. Die Glaubwürdigkeit
der Oberin wäre dahin. Verzweifelt weiht sie Bischof Rossbauer ein,
der sie auffordert, sich über ihre Absichten klarzuwerden. Tatsächlich
kündigt sie Balthus das Ende ihrer Beziehung an, doch er spürt,
wie sehr sie mit diesem Entschluss hadert. Er bittet um einen letzten gemeinsamen
Ausflug zum Schloss Beilheim, ihrem Elternhaus. Die Oberin willigt ein
und will nach dieser Reise ihre endgültige Entscheidung treffen.
Gaby Dohm schied auf eigenen Wunsch aus. Das ist verständlich, es wäre aber besser gewesen, ihre Rolle nicht gleich ins Jenseits zu befördern. Eine Rückkehr ist so ausgeschlossen.
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Bearbeitet am 18. Juli 2015