Um
Himmels Willen
19. 1. 2016
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187. Ein Mann zu viel
Kloster Kaltenthal bereitet sich auf die bevorstehende Hochzeit von
Tanja Lohmaier und Friedemann Grafenau vor, als die verzweifelte Braut
im Kloster erscheint. Sie kann nicht heiraten, ist sie doch bereits verheiratet!
Nachdem ihr heutiger Bräutigam und sie vor Jahren auf einem Kreuzfahrtschiff
im Streit auseinandergegangen sind, hat sich Tanja mit dem Bord-Musiker
Herbert getröstet und ihn in Champagnerlaune geheiratet. Um die Ehe
zu annullieren, braucht Tanja nun die Unterschrift des nichtsahnenden Ehemannes
und einen Richter, der das Ganze zügig vollzieht. - Auf der Suche
nach Richter Pfannenschmidt geraten Schwester Hanna und Tanja in eine Gerichtsverhandlung:
Bürgermeister Wöller und sein Spezi Hermann Huber sitzen auf
der Anklagebank! Die zwei haben die gewonnene Bürgermeisterwahl feucht-fröhlich
begossen und den Vorgarten von Oppositionsführer Lehmann verwüstet.
Der kann in einem Videobeweis sogar die Zerstörung seines heißgeliebten
Gartenzwergs vorführen. Richter Pfannenschmidt verhängt eine
saftige Strafe: 10.000 Euro oder 100 Sozialstunden, die Wöller im
Kloster ableisten darf. - Schwester Claudia treibt das buchhalterische
Chaos im Kloster zur Verzweiflung. Da kommt Bräutigam Friedemann Grafenau
wie gerufen. Während sich der gelernte Steuerberater mit den Unterlagen
beschäftigt, erscheint nicht nur seine Braut Tanja im Kloster, sondern
auch Herbert Dillinger, ihr derzeitiger Ehemann. Der teilt der verzweifelten
Tanja mit, dass er die Idee, mit ihr verheiratet zu sein, inzwischen sehr
reizvoll findet. Während Friedemann aus allen Wolken fällt, läuft
Hanna zu Höchstform auf, um Tanjas Liebesglück zu retten. - Im
Mutterhaus versucht Oberin Theodora, ihre Mitschwestern mit morgendlichem
Frühsport in Form zu bringen. Auch Schwester Hildegard unterwirft
sich dem Fitness-Diktat, kann dabei allerdings so gar nicht abschalten.
Prompt naht das Unglück: Hildegard läuft, ohne auf den Verkehr
zu achten, auf die Straße direkt vor einen Lkw. - Bürgermeister
Wöller hingegen soll sich im Kloster nützlich machen und begleitet
missmutig Schwester Agnes zum Brennnesselsammeln in den Wald. Urplötzlich
ist er verschwunden. Während Agnes sicher ist, dass der Teufel den
Bürgermeister geholt hat, sind alle anderen überzeugt davon,
dass er sich nur wieder vor der Arbeit drückt.
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Bearbeitet am 23. August 2017