Um Himmels Willen

8. 3. 2016

In weiteren Rollen: Stefanie von Poser (Sylvia Stüberl), Wolfgang Haas (Ulrich Binder), Elena Kuhlmann (Nadja Freidank), Alexandra Fonsatti (Sibel Dalay), Joana Verbeek von Loewis (Pia Monhaupt) u.a.
Buch: Jürgen Werner; Regie: Dennis Satin

193. Geschenk der Liebe
Im Kloster Kaltenthal bittet die schwerkranke Sylvia Stüberl um Beistand in ihren letzten Tagen. Die einzige Therapie, die ihr noch helfen könnte, ist für sie unbezahlbar. Schwester Hanna versucht sofort, das Geld aufzutreiben. Sie bemerkt dabei aber nicht, dass Frau Stüberl das von ihr überhaupt nicht erwartet. Hanna muss schnell feststellen, dass weder ihr Orden noch die Gemeinde Kaltenthal die erforderliche Summe aufbringen kann. Als sie darüber verzweifelt, taucht Sylvia Stüberl auf und konfrontiert Hanna mit ihrem moralischen Dilemma. Sie zeigt ihr einen Brief ihres Nachbarn Ulrich Binder, der schon lange in sie verliebt ist und ihr mit seinem Geld helfen will. Als Bürgermeister Wöller davon erfährt, ist er außer sich, denn die Auswirkungen dieser Geldbeschaffung würden seine Pläne zum Kauf des Klosters empfindlich stören. - Im Mutterhaus verhandelt Oberin Theodora mit Rainer Kimmich, dem Mitarbeiter eines Kosmetik-Konzerns, welcher ihr die Rezeptur für die von Schwester Agnes entwickelte Gesichtscreme abkaufen will. Die Mutter Oberin ist hin und her gerissen. Das Angebot kommt ihr mehr als gelegen, weil sie schnell Geld braucht, um die bevorstehende Insolvenz ihres früheren Klosters in Oldenburg abzuwenden. Aber ließe sich nicht noch viel mehr herausschlagen? - Die Novizin Claudia mag ihre Arbeit im Jugendzentrum eigentlich sehr, doch hat sie ein Problem mit Nadja, die ihr ihre Liebe offenbart hat. Claudia weiß nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll und möchte Nadja nicht verletzen. Die in Liebesdingen eher unerfahrenen Mitschwestern sind im Gespräch über diese Situation nicht sehr hilfreich. Hanna kann Claudia nur einen Tipp geben: Offenheit und Ehrlichkeit helfen weiter. - Bürgermeister Wöller freut sich, dass sein Sohn versucht, wieder ein normales Leben zu starten und im familieneigenen Autohaus anfängt. Da seine Frau Sandra mit der kleinen Cosima zur neuen Schule muss, fehlt nur noch eine Beschäftigung für Wolfi junior. Sein Großvater soll sich um ihn kümmern und dieser gibt fortan alles, um seinem Enkel zu zeigen, wie mächtig er als Bürgermeister seiner Gemeinde ist.

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Bearbeitet am 23. August 2017