4. 7. 2017
In weiteren Rollen: Gedeon Burkhard (Leon Schmidt), Alexandra Prusa
(Helene Ritter), Ariya Robat Mili (Fazil Barac), Martin Walch (Hans Reitmair),
Maria Weidner (Magdalena Reitmair), Ursula Maria Burkhart (Hilde Wallasch),
Barbara Melzl (Petra Schickedanz), Anastasia Zander (Frederike) u.a.
Kamera: Bernd Neubauer; Buch: Claudia Römer; Regie: Andi Niessner
209. Fremder Mann, was nun?
Fazil Barac ist ein syrischer Flüchtling, den Schwester Hanna
auf den Hof des Bauers Reitmair als Hilfskraft vermittelt hat. Er teilt
Hanna mit, dass er Hof und Gemeinde verlassen wird. Hans Reitmair wolle
nicht mehr, dass er weiter bei ihm arbeitet, und Bürgermeister Wöller
habe in Kaltenthal keine Arbeit für ihn. Hanna findet heraus, was
der wahre Grund für Fazils Kündigung ist: Er und Reitmairs Tochter
Magdalena haben sich ineinander verliebt und damit kommt ihr Vater einfach
nicht zurecht. Schafft es die Nonne, die Missverständnisse innerhalb
der Familie wieder ausräumen und Wöller dazu zu bringen, Fazils
"Abschiebung" zu verhindern? - Für das Kaltenthaler Tanzturnier ist
alles vorbereitet und Wöllers große Stunde naht. Der Bürgermeister
sieht die Casinolizenz schon in seiner Tasche. In Anbetracht seines eher
bescheidenen Tanztalents hat Wöller sogar die Jury bestochen, um höchstpersönlich
sicherzustellen, dass er und Helene Ritter den Sieg einfahren. Doch er
hat die Rechnung ohne Schwester Hanna und das verdorbene Sushi vom Vortag
gemacht. Denn die Veranstaltung verläuft alles andere als geplant.
- Schwester Lela übt derweil in jeder freien Minute mit ihrem Kinderchor.
Der Wettbewerb in Rosenheim steht kurz bevor. Da kommt ihr die kleine Frederike
gerade recht. Die Stimme des Mädchens begeistert nicht nur die Chorleiterin,
sondern auch ihre Mitschwestern. Die ehrgeizige Lela ist hin und weg und
will Frederike sogar einen Solo-Part anbieten. Schwester Julia sitzt inzwischen
allein im Vorzimmer der Mutter Oberin und ist hoffnungslos überfordert.
Sie benötigt fernmündliches Coaching von Hildegard, die noch
immer im Bischofssitz arbeitet. Der Plan von Bischof Rossbauer scheint
aufzugehen. Bleibt zu hoffen, dass auch Schwester Theodora bald erkennt,
wie ungeeignet Julia für diese Tätigkeit ist. Die Mutter Oberin
hegt derweil immer mehr die Befürchtung, dass Hanna nicht nur von
Leon Schmidts Wohltätigkeit fasziniert ist. - Stolpe und Wachtmeister
Meier feiern erste Erfolge als Privatdetektive. Endlich ist es gelungen,
ein eindeutiges Beweisfoto von Staatssekretär Wallasch mit seiner
Geliebten zu schießen. Doch dann stellt sich heraus, dass die Auftraggeberin
scheinbar gar nicht dessen Frau war und plötzlich spurlos verschwunden
ist.
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Bearbeitet am 12. Januar 2018