30. 1. 2018
In weiteren Rollen: Andreas Nickl (Harry Riesch), Kathrin von Steinburg
(Iris Lorenz), Michael Kranz (Siggi) u.a.
Kamera: Bernd Neubauer; Buch: Khyana el Bitar; Regie: Nikolai Müllerschön
216. Ausgebacken
Wieder einmal sind Bürgermeister Wöllers Träume geplatzt.
Nach dem jähen Aus seiner Zukunftsfantasien mit Lena Reben steckt
er in einer tiefen Krise. Will er überhaupt noch Bürgermeister
sein oder gibt es nicht doch vielleicht ein anderes Leben jenseits von
Politik und Gemeinwohl? - Hanna und ihre Mitschwestern sind heilfroh, dass
sie ihr Kloster wiederhaben. Nun wollen sie ihre Idee der landwirtschaftlichen
Genossenschaft realisieren. Ein kleiner "Wermutstropfen" trübt jedoch
die Freude: Die Mutter Oberin gedenkt, eine Zeitlang im Kloster zu wohnen.
Sie sucht Stille und innere Einkehr. - Im Zuge der Beerdigung des Kaltenthaler
Bäckers Heinrich Lorenz wird Hanna von Harry Riesch, einem ehemaligen
Obdachlosen, um Hilfe gebeten. Harry hat vor ein paar Jahren Heinrich Lorenz'
Leben gerettet und seitdem in der Bäckerei gearbeitet. Er sollte diese
auch übernehmen, wenn der alte Lorenz in Rente geht, aber nun kam
alles anders. Lorenz' Tochter Iris, die mit ihrem Vater lange Zeit keinen
Kontakt mehr hatte, will die alteingesessene Bäckerei an eine Billig-Kette
vermieten. Harry hat den Mut verloren, denn die Kunden bleiben aus, und
eine höhere Miete kann er nicht bezahlen. - Die Landesregierung sucht
einen neuen Standort für die Bundeswehr mit Truppenübungsplatz
und Dienstleistungszentrum. Das Klostergelände wäre der ideale
Ort dafür, und wenn Wöller der Deal gelingt, wäre es sogar
möglich, in die Bayerische Staatskanzlei aufzurücken. Es gibt
nur ein Problem, das Wöller natürlich erst einmal verschweigt:
Das Kloster gehört der Gemeinde ja eigentlich gar nicht mehr. Mit
allen Mitteln versucht er daher, den Vertrag mit dem Orden wieder rückgängig
zu machen.
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Bearbeitet am 28. Februar 2018