27. 3. 2018
In weiteren Rollen: Alexandra Martini (Sophia Ansbach), Felix von Bredow
(Lars Severin), Jutta Schmuttermaier (Vroni), Urs Althaus (Carlos Riva),
Langston Uibel (Wolfi Wöller), Tamara Romera Ginés (Anna Jorges),
Tim Offerhaus (Kevin Meier) u.a.
Kamera: Sven Kirsten; Buch: Claudia Römer und Jürgen Werner;
Regie: Dennis Satin
223. Schuldgefühle
Seitdem Schwester Hanna herausgefunden hat, dass Bürgermeister
Wöller wirklich eine Kaserne nebst Truppenübungsplatz auf dem
Klostergelände errichten will, laufen die Arbeiten für die Bürgerinitiative
auf Hochtouren. Es werden Flugblätter verteilt und sogar eine Online-Petition
ist geplant. Natürlich ist Wöller ganz und gar nicht erfreut,
dass Hanna mit ihrer Aktion so viel Unruhe in der Bevölkerung stiften
will, denn noch hat sich das Ministerium nicht für Kaltenthal als
Standort entschieden. Wenn Hanna damit an die Öffentlichkeit geht,
könnte sie das ganze Projekt gefährden. Als er im Rahmen einer
Ehrung von Wachtmeister Meier im Mutterhaus auftaucht, bietet Wöller
daher der Oberin eine großzügige Spende für die Flüchtlingshilfsorganisation
"SeaHope" an, sofern sie dafür sorgt, dass Hanna sich zurückhält.
- Hanna kümmert sich zwischenzeitlich um das Schicksal einer jungen
Frau. Sophia Ansbach, die vor einiger Zeit bei einem Unfall, den ihr damaliger
Freund verursacht hatte, so stark verletzt wurde, dass sie ihre Karriere
als Tänzerin aufgeben musste. Seitdem hat die junge Frau ihren Lebensmut
verloren. Sophias ehemaliger Freund Lars Severin macht sich schreckliche
Vorwürfe und hat mit dem Trinken angefangen. Lars Mutter macht sich
große Sorgen und bittet Schwester Hanna, mit beiden zu sprechen,
damit Sophia ihrem Sohn endlich verzeiht. Hanna kommt zunächst jedoch
weder bei Lars noch bei Sophia weiter. - Im Hause Wöller hängt
indes der Haussegen schief, denn die Babypuppe hat mittlerweile dafür
gesorgt, dass Wolfi sich eher gegen eine Schwangerschaft ausspricht, während
Anna sich bereits mit dem Gedanken Mutter zu werden angefreundet hat. Die
beiden streiten sich nur noch, aber weil Wolfi Anna liebt und um sich vor
weiteren Einmischungen seitens "Opa Wolfgang" zu schützen, ziehen
die beiden ins Kloster. Wöller versteht beim besten Willen nicht,
was er falsch gemacht haben soll. Erst nach Gesprächen mit seiner
Sekretärin Marianne Laban und seinem besten Freund Hermann Huber stellt
er fest, dass es gar nicht so schlecht sein könnte, Urgroßvater
zu werden.
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Bearbeitet am 12. April 2018