1. 10. 2003
2. Hochzeitsnacht
Die Pläne des Fürsten bleiben nicht unentdeckt. Die Schwester
des Fürsten, Beate, stellt Gesswein zur Rede. Sie hat erfahren, dass
er den Privatdetektiv Danner engagiert hat und dass er sich in einem Nobelhotel
mit einer jungen Frau getroffen hat. Gesswein gelingt es, sich elegant
herauszureden, aber das Vertrauen ist gebrochen, und Gesswein weiß,
dass er in Beate nun eine Feindin hat. - Auch Ursulas Freundin und Mitbewohnerin
Jutta ahnt, dass etwas nicht stimmt. Sie glaubt die Geschichte von einem
plötzlichen Gerichtstermin nicht und bedrängt Ursula, bis sie
ihr gesteht, dass sie einen Termin in der Klinik hat. Beide ahnen nicht,
dass dies von Danner und seinem Assistenten Theo mitgehört wird. Als
Danner Ursula in die Klinik bringt, trifft sie erneut auf Gesswein. In
einem anschließenden Gespräch erklärt Ursula der Ärztin,
dass sie, nur um den Namen ihrer leiblichen Mutter zu erfahren, bereit
war, sich auf diese Schwangerschaft einzulassen. Aber im letzten Moment
verliert sie den Mut. Fürst Thorwald kann und will Ursulas Weigerung
nicht akzeptieren und bittet Gesswein noch einmal mit ihr zu sprechen.
Bei dieser Gelegenheit sehen sich Ursula und der Fürst wieder, eine
Begegnung, die Ursulas Leben verändert. Kaum aus der Klinik zurück,
beginnt Ursula ihren Dienst als Kellnerin in dem Lokal, in dem auch ihre
Freundin Jutta arbeitet. Hier trifft sie auf Rolf, der sie eifersüchtig
zur Rede stellt, denn er hat ihr nachspioniert und ist ihr zur Klinik gefolgt.
- Wie jede Woche erhält Beate Besuch von ihrem Fechttrainer und heimlichen
Geliebten, Jennewein. Er hat ihr etwas mitgebracht: ein wirkungsloses Mittel
in einer gefälschten Insulin-Verpackung, die man kaum von einem Originalpräparat
unterscheiden kann. Benjamin, der das Ganze verfolgt, ahnt, dass seine
Mutter die Ermordung seines Onkels plant, denn Benjamin weiß, dass
der Fürst unter erhöhtem Blutzucker leidet. Beate nutzt einen
geschickten Moment, als ihr Bruder nicht im Schloss ist und Schwester Doris
das Zimmer des Fürsten verlässt, um ein Medikament des Fürsten
gegen wirkungslose Placebos auszutauschen, was Benjamin entsetzt und traurig
wiederum von seinem Zimmer aus verfolgt. Er weiß, dass das den Tod
des Fürsten bedeuten würde.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 2. Juli 2004