Der Fürst und das Mädchen

10. 12. 2003

10. Traumreise
Benjamin hat bei einem seiner Überwachungsstreifzüge mit dem Computer ein Telefonat von Fürstin Beate mitgeschnitten, dass er eilig Gesswein vorführt. Aus dem Gespräch geht hervor, dass der Mann am anderen Ende der Leitung den beiden Flüchtigen, Danner und Ursula, unauffällig nachgereist ist. Nun muss Gesswein einen Weg finden Danner zu warnen. Für Jennewein hält der Morgen auch einige Überraschungen bereit: Als er im Schloss zu der angesetzten Fechtstunde eintrifft, lässt ihn Beate von ihrem Personal wegschicken. Sie hat erfahren, dass Jennewein nicht nur Liebschaften neben ihr pflegt, sondern sie auch noch um Geld betrogen hat. Ursula und Danner sind inzwischen in einem Hotel in Österreich abgetaucht. Doch Rolf, Ursulas Freund, ist ihr nachgereist. Ursula fällt aus allen Wolken, als er plötzlich vor ihr steht. Beate verfolgt weiter ihre Pläne. Mit dem Gutachten über die Geschäftsuntüchtigkeit ihres Bruders glaubt sie leichtes Spiel zu haben. Zudem will sie Friedrichs Pläne unterlaufen, sich von wichtigen Geschäftszweigen zu trennen. Sie lässt sich von einen tüchtigen Assistenten Vorschläge unterbreiten, wie man das Geschäft in gerade diesen Bereichen beleben kann. So will Beate mit einer neuen Produktpalette in das lukrative Fitnessgeschäft einsteigen, wenn sie die Führung des Hauses übernommen hat. Aber bis dahin muss sie die Mitglieder des Aufsichtsrats überzeugen, dem Verkauf der Gelatinewerke nicht zuzustimmen. Gesswein versucht zwar, sie mit Drohungen in die Schranken zu weisen und den Vorstand der Holding im Sinne des Fürsten einzuschwören, aber seine Möglichkeiten sind begrenzt. Danner erfährt von seinem Büro, dass es in dem Hotel, in dem er und Ursula Zuflucht gesucht haben, einen Vertrauensmann Beates geben muss. Aber weder die Namen Jennewein noch Kruse stehen auf der Gästeliste. Danner hat einen ersten Verdacht.

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Bearbeitet am 2. Juli 2004