10. 2. 2003
2. Teil
Mit der Inhaftierung Trencks glaubt Friedrich II. der Affäre zwischen
Trenck und Amelie ein Ende gesetzt zu haben. Amelie gelingt es allerdings,
ein Treffen mit ihrem Geliebten während eines Arbeitseinsatzes zu
organisieren. Amelie nimmt Trenck das Versprechen ab, keinen Fluchtversuch
zu riskieren. Doch als Jaschinsky ihm kurze Zeit später nach dem Leben
trachtet, bleibt ihm nichts anderes übrig. Trenck flüchtet nach
Österreich und hat somit sein Versprechen gegenüber Amelie gebrochen.
In Amelie keimen erste Zweifel an der Wahrhaftigkeit von Trencks Gefühlen.
Amelie verfasst einen Brief, der jedoch von Jaschinsky abgefangen wird.
Jaschinksy fälscht ein Schriftstück, in dem sich Amelie endgültig
von Trenck los sagt. Als dieses bei Trenck eintrifft, hindert ihn nichts
mehr, Österreich im Kampf gegen Preußen zu unterstützen.
Einzig und allein Trencks Freund Nicolai will das Scheitern der großen
Liebe nicht hinnehmen. Ein heimliches Treffen wird in Bayern arrangiert.
Die Liebenden sehen sich endlich wieder. Alle Missverständnisse sind
geklärt. Nach Amelies Abreise wird Trenck jedoch von Jaschinksy festgenommen
und zur Genugtuung Friedrichs in einem Verlies eingekerkert. Trencks Lage
ist aussichtslos, auch Amelie sieht keine Zukunft mehr und tritt als Äbtissin
in das Stift Quedlinburg ein. Erst als es Amelie gelingt, Trenck in seinem
Verlies heimlich aufzusuchen, fasst er neuen Mut. Unter dramatischen Umständen
kann er schließlich ausbrechen und eilt zu seiner Geliebten nach
Quedlinburg. Dort kommt es zur finalen Auseinandersetzung zwischen Trenck
und Jaschinsky. Jaschinsky wird besiegt, doch Trenck und Amelie werden
von der Leibstandarte Friedrich II. abgeführt.
Bearbeitet am 11. Februar 2003