12. 3. 2003
Gastdarsteller: Axel Herrig, Dieter Landuris, Anuk Ens, August Schmölzer,
Michael Schwarzmaier
Buch: Ralf Löhnhardt; Kamera: Marc Prill; Musik: Oliver Kranz;
Ausstattung: Pierre Pfundt; Regie: Heidi Kranz
7. ... und die späte Rache
Nach seiner Vernissage mit Skulpturen aus Schrott wird der exzentrische
Künstler Raoul Friedländer erschlagen in der Galerie aufgefunden.
Die Kunstwerke im Ausstellungsraum sind völlig zerstört. Verdächtigt
wird sein Assistent Matthias Flechter, den er am Tag zuvor nach einem heftigen
Streit gefeuert hatte.
Aber auch der Kunstsammler Erwin Eggert und die Galeristin Ina Jünkerath
rücken ins Visier der Ermittlungen, denn beide profitieren von dem
explosionsartigen Anstieg der Preise für die Kunstwerke Friedländers.
Ein gewaltsamer Tod eines Künstlers macht sein Vermächtnis für
Sammler besonders interessant.
Es stellt sich heraus, dass Flechter der eigentliche Künstler
der Werke ist und Friedländer sie unter seinen Namen verkauft hat.
Ein weiteres Motiv Flechters? Auf der Suche nach dem flüchtigen Assistenten
treffen Krallert und Sato auf den Verwalter von Friedländers Landgut.
Dieser gibt Flechter ein Alibi für die Tatzeit. Bei den Nachforschungen
kommt ans Licht, dass dessen Tochter vor einiger Zeit bei einem Unfall
mit Fahrerflucht ums Leben kam. Was hatte Friedländer damit zu tun,
der zur gleichen Zeit seinen Wagen als gestohlen meldete? Krallert und
Sato ahnen, dass mehr hinter diesen Ereignissen steckt und finden schließlich
die ganze Wahrheit heraus ...
Krallert erhält von einem Kollegen ein günstiges Verkaufsangebot
für ein Motorrad und schlägt zu. Damit bricht er aber eine Abmachung
mit Irene. Denn nach dem letzten "Abschmieren", das mit Knochenbrüchen
und Krankenhausaufenthalt einher ging, hatte er ihr versprochen, von den
heißen Maschinen die Finger zu lassen. Also bittet er Sato, sich
gegenüber der Familie als Käufer und begeisterten Biker auszugeben.
Dies stürzt Sato in einen schweren Loyalitätskonflikt.
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Bearbeitet am 29. März 2003