Soko Köln

10. 1. 2006

In weiteren Rollen: Tamara Rohloff (Inga Völkel), Kostja Ullmann (Carsten Völkel), Frederick Lau (Florian Völkel), Lutz Herkenrath (Wolfram Hartwig)
Regie: Michael Schneider; Buch: Sönke Lars Neuwöhner; Kamera: Andreas Zickgraf; Musik: Stephen Keusch

38. Der Heckenschütze
In Köln treibt ein Heckenschütze seit Wochen sein Unwesen. Von Autobahnbrücken aus schießt er vermeintlich wahllos auf vorbeifahrende Autos. Auch Alexandra und Vanessa geraten eines Nachts in eine gefährliche Situation und entgehen einem Anschlag nur um Haaresbreite. Bislang sind alle Opfer mit dem Schrecken davongekommen. Doch dann gibt es den ersten Toten. Guido Flormann stirbt, von einer Gewehrkugel getroffen, am Steuer seines Wagens. Die Recherchen führen die SOKO auf die Spur zweier Jugendlicher, die möglicherweise als Sniper aus ihrem grauen Lebensalltag auszubrechen versuchen. Es fragt sich nur, ob sie die einzigen Heckenschützen sind oder ob da noch jemand auf eigene Rechnung beteiligt sein könnte, denn der Industrielle Guido Flormann muss durchaus nicht so zufällig den Tod gefunden haben, wie es zunächst den Anschein hat. Während Alexandra die Jugendlichen unter Beobachtung nimmt, verfolgen Frank, Tobi und Jale eine andere Spur, die zum Buchhalter Wolfram Hartwig führt, der noch kurz vor Flormanns Tod mit diesem telefoniert hat und damit zum Ohrenzeugen des Anschlags geworden ist. Auch wenn die Indizien noch nicht überzeugen, ist es doch nicht auszuschließen, dass die SOKO es mit einem Trittbrettfahrer zu tun hat. Als Alexandra die Jugendlichen im Beisein von deren Mutter zur Rede stellt, nimmt der Fall eine dramatische Wendung.

Bild ZDF: Vieles spricht dafür, dass die beiden Brüder Carsten (Kostja Ullmann, li.) und Florian (Frederick Lau, re) als Heckenschützen Jagd auf fahrende Autos machen.

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Bearbeitet am 8. Februar 2006