Soko Köln

24. 1. 2006

In weiteren Rollen: Gisela Trowe (Renate van Kampen), Neithardt Riedel (Klaus Brand), Patricia Hirschbichler (Dr. Helga Dorn) und Rolf Becker (Werner Stein)
Regie: Patrick Winczewski; Buch: Christoph Wortberg; Kamera: Matthias Papenmeier; Musik: Stephen Keusch

40. Späte Liebe
Dass es selbst in noblen Altersheimen gelegentlich zu Todesfällen kommen mag, ist normal. Nicht aber im Fall der verwitweten Fabrikantengattin Margot Mensing, deren Todesumstände auf den ersten Blick wie Selbstmord ausschauen, sich aber auf den zweiten als raffiniert eingefädelter Mord entpuppen. Zudem stand Frau Mensing trotz ihres respektablen Alters kurz vor der Hochzeit mit Werner Stein, der ebenfalls in dem Altersheim zuhause ist. Die SOKO stößt bei ihren Recherchen auf ein Menge passabler Tatverdächtiger. Robert, der ungeliebte Sohn der Ermordeten, könnte, zumal er sich finanziell in einer wenig aussichtsreichen Lage befindet, um seine Erbe gefürchtet haben, und Klaus Brand, der Kurator des Seniorenstifts, der heimlich Gelder aus dem Stiftungsvermögen abgezweigt hat, vor Entdeckung. Schließlich sogar könnte der Bräutigam selbst mit dem Opfer ein falsches Spiel gespielt haben. So gar nicht ins Bild aber passt die überraschende Aussage der Stiftungsärztin Dr. Dorn, die erklärt, dass Frau Mensing an einer tödlichen Krankheit gelitten habe und gewusst hat, dass ihr nicht mehr viel Zeit geblieben wäre. Wusste dies auch der Täter? Die rüstige Renate van Kampen, eine ehemalige Opernsängerin, die es mit ihrer charmanten Art und vor allem ihrem Oldtimer besonders Frank angetan hat, liefert, ohne es zu ahnen, den Schlüssel zur Lösung.

Bild ZDF: Frank, Alexandra und Tobi (v.li.n.re. Jophi Ries, Gundula Rapsch, Mike Hoffmann) tragen ihre Ermittlungsergebnisse zusammen. Ein neues Gutachten aus der Pathologie gibt dem Fall eine verblüffende Wendung.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 8. Februar 2006