21. 3. 2006
In weiteren Rollen: Catrin Striebeck (Karin Lang), Manon Straché
(Dagmar Junghans), Thomas Anzenhofer (Peter Ihle), Biggi Wanninger (Elli
Windisch), Thomas Clemens (Dr. Philip Kraft), Bernhard Bauer (Wernfried
Lang)
Regie: Axel Barth; Buch: Ralf Kinder; Kamera: Christian Paschmann;
Musik: Stephen Keusch
47. Falsches Spiel
Wernfried Lang, ein arbeitsloser Spieler mit zweifelhaften Glückssträhnen,
wird von seiner Frau Karin ermordet in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden.
Ganz offenbar hatte Wernfried kurz vor seinem Tod Besuch von einem Unbekannten,
denn die Wohnung ist komplett durchwühlt. Es fragt sich nur, was der
Mörder gesucht haben könnte, denn die wenigen Wertgegenstände,
über die das Ehepaar verfügte, sind alle noch da. Für die
SOKO liegt natürlich die Vermutung nahe, dass jemand aus dem Kreis
der Spielerfreunde sich an dem zuweilen mit gezinkten Karten agierenden
Wernfried gerächt haben könnte. Tobi und Frank recherchieren
im Kölner Kartenspielermilieu. Eine erste Spur führt denn auch
zu Peter Ihle, der am Mordabend noch einen Streit mit Wernfried hatte.
In dessen Besitz findet die SOKO eine überaus wertvolle Kette, die
dieser von Wernfried zur Begleichung seiner Spielschulden bekommen haben
will. Wie aber kam Wernfried in den Besitz dieser Kette? Sie gehört
nämlich Dagmar Junghans, einer Freundin seiner Gattin Karin, und wurde
ihr an diesem Abend nach einem Opernbesuch von einem maskierten Straßenräuber
entwendet. Der Überfall wurde von Polizeiobermeister Zatopek aufgenommen,
der aber wegen einer Nierenkolik inzwischen in der Klinik liegt und sich
gegenüber Frank so leidend gibt, dass dieser noch keine detaillierten
Auskünfte einholen kann. Die SOKO steht vor einem Rätsel. Hatte
Wernfried seine Frau und deren Freundin Dagmar nach der Oper abgepasst,
um sie zu überfallen? Oder hatte er nur seinem Kumpel Ihle diesen
Tipp gegeben? Oder gibt es noch einen unbekannten Dritten? Und wer ist
dann für Wernfrieds Tod verantwortlich?
Viele Ungereimtheiten, von denen eine aber die SOKO auf die richtige
Spur führen wird.
Bild ZDF: Tobi (Mike Hoffmann) hält es in dieser Situation für besser, sein Inkognito aufzugeben und seine Fragen ganz offiziell als Kommissar zu stellen.
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Bearbeitet am 8. April 2006