31. 1. 2007
Regie: Axel de Roche; Kamera: Hartmut E. Lange
23. Schlag auf Schlag
Fürstin Ursula ist zwar erleichtert, dass Ben endlich aufgewacht
ist, doch er wird bettlägerig bleiben. Die einzige Chance, etwas von
ihrer Schuld abzugelten, sieht sie schließlich darin, ihn ins Schloss
zu holen und sich dort um ihn zu kümmern. Beate hat da allerdings
ganz andere Pläne. Prinz Benjamin soll bei ihr wohnen und dort von
ihrem Ex-Verlobten, Professor Oberndorf, medizinisch versorgt werden. Dieses
Ansinnen setzt sie auch gegen den Willen ihres Sohnes in die Tat um. Doch
es gibt noch einige andere Dinge, die die Fürstin gnadenlos vorantreibt.
So scheint es ihr nach dem Auftauchen von Scharnowskis Leiche ein probates
Mittel, Fürst Friedrich und dem Thorwald-Konzern zu schaden, indem
sie den Verdacht geschickt auf Geschäftsführer Dr. Gesswein und
seine Frau lenkt. Ulrich Gesswein gerät dadurch in eine verzweifelte
Lage. Muss er doch, angesichts des labilen Zustands seiner jungen Frau,
alles tun, um sie irgendwie aus dieser Misere herauszuhalten. Er weiß
genau, dass sie einem Verhör und gar einer Verhaftung niemals standhalten
könnte. Und so glaubt er, nur noch eines tun zu können: den Mord
selbst gestehen! - Friedrich Fürst von Thorwald sieht sich unterdessen
mit anderen Problemen konfrontiert. Er kann es kaum glauben, als Beates
Tochter Cynthia mit ihrem neuen Ehemann Robert Castrop bei ihm auftaucht.
Doch trotz seiner starken Antipathie gegen Castrop muss er ihm glauben,
denn in der Konzernkasse fehlt ein Geldbetrag, der den sofortigen Ruin
bedeuten könnte.?
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Bearbeitet am 10. August 2007