Der Fürst und das Mädchen

11. 4. 2007

Regie: Axel de Roche; Kamera: Hartmut E. Lange

28. Vergeben und vergessen
Beate kann es nicht fassen: Sie ist unheilbar krank. Doch sie wird nicht aufgeben. Sie will leben, um jeden Preis. Und während Professor Oberndorf mit aller Kraft den Kampf um ihr Leben aufnimmt, kommen sich die beiden wieder näher. So stark und unbeugsam die Fürstin sonst auch scheint: im Moment hat Beate menschlichen Trost dringend nötig. Was die familiären Bande zu ihrem Bruder betrifft, scheint es ihr nicht schlecht genug zu gehen. Als der Fürst von Beates Krankheit erfährt, ist er voller Sorge bereit, das Kriegsbeil endlich zu begraben. Doch wieder einmal schafft es seine Schwester, ihn unangenehm zu überraschen. - Aber auch Fürstin Ursula ist für eine Überraschung gut. Während der Fürst sich mit Iris bei einem romantischen Ausflug nach Paris vom geschäftlichen Desaster des Familienkonzerns ablenkt, packt die junge Frau ihre Koffer. Gemeinsam mit Söhnchen Nicolai und Au-pair-Mädchen Chantal will sie in Leo Bachschusters Haus am Meer Abstand gewinnen und sich über ihre schwierige Beziehung zu Friedrich klar werden. - Beziehungsprobleme haben auch Cynthia und Robert Castrop. Als Cynthia von der Krankheit ihrer Mutter Beate erfährt, weiß sie sofort, dass sie nun nicht mehr mit Ehemann Robert für ihren Onkel Friedrich arbeiten sollte. Das kann sie Beate in dieser Situation nicht antun. Robert sieht das allerdings ganz anders. Er will unbedingt Karriere in der Thorwald-Holding machen und braucht dazu Cynthias Geld.

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Bearbeitet am 10. August 2007