27. 3. 2007
In weiteren Rollen: Helmut Berger (Dr. Wecker) und Oliver Mommsen (Peter
Overbeck), Claudelle Deckert (Kerstin Graf), Aurel Manthei (Oliver Behnke)
Regie: Axel Barth; Buch: Christoph Benkelmann; Kamera: Thomas von Kreisler;
Szenenbild: Ulrich Hintzen
63. Ein Flirt mit dem Tod
In einer Kölner Szenekneipe macht Alexandra, deren Familie verreist
ist, eines Abends die Bekanntschaft des Rechtsanwaltes Dr. Wecker. Da der
Mann aber auf der Suche nach einer kleinen Affäre zu sein scheint,
zieht es die SOKO-Chefin vor, nach Hause zu gehen. Außerdem ist an
dem Mann etwas, das ihr, bei aller Sympathie, die sie für ihn aufbringt,
missfällt. Noch in der gleichen Nacht wird, unweit ihrer Wohnung,
Ulrike Overbeck erstochen aufgefunden. Sie war, wie sich herausstellt,
zuvor ebenfalls Gast der Kneipe und zudem die Schwester des Wirtes Peter
Overbeck. Und sie hat das Lokal gemeinsam mit Dr. Wecker verlassen. Ist
Alexandra Gebhardt, die dem Opfer auch etwas ähnlich sieht, hier nur
knapp einem Triebtäter entgangen? In der Vernehmung hat Dr. Wecker
für alle Indizien, die ihn belasten, eine schlüssige Erklärung.
Er leugnet auch gar nicht, Ulrike nach Hause begleitet zu haben. Mit dem
Mord an ihr habe er allerdings nichts zu tun. Vielleicht aber Ulrikes eifersüchtiger
und zur Gewalt neigender Ex-Freund Oliver Behnke, der in der Tatnacht vor
der Kneipe gesehen worden ist. Sein Alibi, das er für die Tatzeit
angibt, klingt zwar überzeugend, erweist sich aber bei näherer
Betrachtung als nicht ganz stichhaltig. Für die SOKO kommt es nun
darauf an, nicht nur den Tathergang minuziös zu recherchieren, sondern
auch die Motive des möglichen Täters und den familiären
Hintergrund seines Opfers. Dabei machen sie eine brisante Entdeckung.
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Bearbeitet am 28. Juni 2007