Soko Köln

24. 4. 2007

In weiteren Rollen: Uwe Bohm (Olaf Reuter), Massud Mokamel (Kadir), Oktay Khan (Deniz), Markus John (Wuttke)
Regie: Axel Barth; Buch: Mathias Aicher; Kamera: Thomas von Kreisler; Szenenbild: Ulrich Hintzen

67. Alles auf eine Karte
Auf dem Weg in ihr Kommissariat schnappen Jale, Frank, und Tobi einen Funkspruch der Einsatzzentrale auf, der besagt, dass es im nahe gelegenen Haus des Staatsanwaltes Olaf Reuter eine Tote gegeben habe. Als die drei dort eintreffen, finden sie Kerstin Reuter, die Gattin des Staatsanwaltes, erschossen in ihrer Wohnung vor. Der erste Eindruck spricht dafür, dass hier ein Einbrecher auf frischer Tat überrascht worden ist. Während Frank und Tobi an der Version des Staatsanwaltes zunächst keinen Zweifel haben, stellt sich Jale, die zuerst am Ort war, die Situation etwas anders dar. Sie hat gute Gründe anzunehmen, dass Olaf Reuter eine Menge zu verbergen hat. Je mehr Jale sich in diesen Fall vertieft, desto sicherer ist sie, dass niemand anderer als der Staatsanwalt selbst für den Tod seiner Frau verantwortlich ist. Doch Olaf Reuter ist nicht irgendwer. Er dreht den Spieß um und bezichtigt Jale der Voreingenommenheit. Die Spur nach dem vermeintlichen Einbrecher führt die SOKO in ein Fitnessstudio, in dem auch Jales Neffe Kadir sich zuweilen aufhält. Ben Schneider beschließt, Jale wegen Befangenheit von diesem Fall abzuziehen. Das aber stachelt erst recht ihren kriminalistischen Instinkt an. Gemeinschaftlich beschließt die SOKO, dem Staatsanwalt eine Falle zu stellen.

Bild ZDF: Staatsanwalt Olaf Reuter (Uwe Bohm,re.) glaubt, dass Tobi (Mike Hoffmann) seine Version des Tatherganges für schlüssig halten wird. Fragt sich nur, ob er sich dabei nicht irrt.

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Bearbeitet am 28. Juni 2007