6. 10. 2009
Kamera: David Schultz; Buch: Meriko Gehrmann, Arne Laser; Regie: Michael Schneider
104. Der Fluch der bösen Tat
Lars Bergmann, der mit seiner Lebensgefährtin Carola Beier eine
Bio-Bäckerei betreibt, wird tot in seinem Wagen aufgefunden. Dem Anschein
nach handelt es sich um Selbstmord. Dann aber häufen sich die Indizien,
dass Bergmann ermordet worden ist. Weder seine Lebensgefährtin noch
seine beiden Sportfreunde Kerstin Fricke und Thomas Giese, mit denen er
regelmäßig für den New-York-Marathon trainiert hat, können
sich vorstellen, warum Lars sterben musste. Überhaupt gibt dieser
Fall der SOKO einigeRätsel auf, denn Lars scheint eine Vergangenheit
gehabt zu haben, von der selbst seine Lebensgefährtin keine Ahnung
hatte. Der drogensüchtige Peter Genschel kennt Lars noch aus Zeiten,
in denen er, um an Geld für Drogen zu kommen, fast alles getan hätte.
Liegt dort möglicherweise das Mordmotiv verborgen? Oder handelt es
sich doch um eine Eifersuchtstat? Immerhin spricht vieles dafür, dass
Lars seine Lebens-gefährtin mit der Sportkameradin Kerstin betrogen
hat. Auch Thomas Giese hätte vielleicht die Idee haben können,
den Nebenbuhler beiseite zu räumen, um freies Spiel bei Kerstin zu
haben. Außerdem wurde Lars von seinem Ex-Drogenkumpel Genschel erpresst.
Nur womit? Die Recherchen der SOKO legen schließlich doch den Verdacht
nahe, dass Lars Bergmann von seiner längst vergessenen Vergangenheit
eingeholt worden ist.
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Bearbeitet am 10. November 2009