Soko Köln

6. 1. 2009

Personen: Yvonne Burbach (Eva Hegel), Sven Waasner (Andi Jung), Luise Bähr (Conny Hegel), Hans Holzbecher (Rolf Stabel)
Kamera: Hajo Schomerus; Buch: Mathias Aicher; Regie: Sascha Thiel

85. Abgeschossen
Der Paparazzo Thomas Freitag, der mit Fotos von Promis seinen Lebensunterhalt bestreitet, wird von seinem Kollegen Florian Bracklow tot in seiner Wohnung aufgefunden. Erschlagen offensichtlich mit einem Laptop, auf dem zuvor alle gespeicherten Fotosgelöscht worden sind. Die SOKO findet trotzdem heraus, wem zuletzt die Aufmerksamkeit des Fotografen gegolten hat: Eva Hegel. Die attraktive Frau ist Schauspielerin und die Heldin einer erfolgreichen Soap. Zunächst wird Eva nur als Zeugin befragt. Aber auch das gestaltet sich für Frank und Daniel abwechslungsreich genug, denn die beiden werden am Set irrtümlicherweise für Komparsen gehalten und entsprechend herumgeschubst. Während die beiden Kommissare sich Respekt verschaffen, indem sie die richtigen Fragen stellen, hat sich Keule, ein Freund Vanessas, daran gesetzt, die Festplatte Freitags wiederherzustellen. Die Fotos, die auf diese Weise von Eva Hegel zutage gefördert werden, sind eher harmloser Natur. Bis auf eines, das, geriete es in die falschen Hände, ihre Karriere beenden könnte. Das dürfte Evas Ehemann Rolf Stabel, der zudem der Produzent der Fernseh-Soap ist, nicht gefallen haben. Und noch jemanden gibt es im Umkreis der Schauspielerin, der alles tun würde, Evas Ruf zu retten: Conny Hegel, deren Schwester. Während die SOKO noch die Indizien zusammenträgt und Frank mit einer neuen Freundin so seine liebe Not hat, verdichten sich die Hinweise, dass Freitags Freund Bracklow der SOKO nicht die ganze Wahrheit erzählt hat. Als sie ihn darauf ansprechen will, muss sie feststellen, dass ihr jemand zuvorgekommen ist.

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Bearbeitet am 22. Februar 2009