7. 4. 2009
In weiteren Rollen: Chiem van Houweninge (Norbert Wieland) & Lotti
Krekel (Rita Festi) und Kai Scheve (Thomas Burger), Manfred Böll (Heinz
Welsch), Eva Meier (Anna Lux), Simon Eckert (Peter Wieland), Jasin Challah
(Ricardo Panzerotti)
Kamera: Thomas von Kreisler; Buch und Regie: Ralf Ruland
96. Die schöne Griet
Heinz
Welsch, der Patriarch der Kölner Puppenspiele, wird erschlagen in
seinem Theater aufgefunden. Auf seiner Brust liegt die Figur der "Schönen
Griet" aus dem gleichnamigen Puppenspiel, in dem es um eine unerfüllte
Liebe eines Bauernmädchens zu dem legendären Reitergeneral Jan
von Werth geht. Ein Zufall? Die Recherchen führen die SOKO zunächst
zu dem Pizzafahrer Ricardo Panzarotti, der Welsch nachweislich zur mutmaßlichen
Tatzeit eine Pizza geliefert hatte. Wenn er nicht der Mörder ist,
könnte er ein wichtiger Augenzeuge sein. Die Puppenspielerin Anna
Lux, die sich von dem Patriarchen sexuell belästigt fühlte, hätte
ein Mordmotiv. Auch Thomas Burger, der Schwiegersohn des Alten, hatte einige
Probleme mit Welsch. Und dann gibt es noch Peter Wieland, den Enkel des
Puppenbauers Norbert Wieland. Peter war vor Jahren unglücklich in
Welschs inzwischen verstorbene Tochter verliebt. Bevor die Soko allen Spuren
nachgehen kann, gibt es einen weiteren Toten. Der Pizzafahrer Panzarotti
wird unter einer Autobahnbrücke mit einem Schnitzeisen erstochen.
Es spricht viel dafür, dass der Mörder damit einen lästigen
Augenzeugen aus dem Weg räumen wollte. Mit wem aber hat Panzarotti
sich unter der Autobahnbrücke verabredet?
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Bearbeitet am 6. Mai 2009