23. 11. 2010
In weiteren Rollen: Jan Messutat (Markus Erler), Julia Koschitz (Heike
Beckmann), Max Mauff (Sven Krüger), Nicholas Reinke (Lukas Boll),
Joan Pascu (Panzer), Alexander Hörbe (Bahnsen)
Buch: Wolf-R. Kuhl; Regie: Richard Huber
133. Mitten ins Herz
Der Versicherungsmakler Martin Beckmann wird mit einer tiefen Stichwunde
im Herzen auf einem abgelegenen Schrottplatz gefunden. Dort aber wurde
er aller Wahrscheinlichkeit nicht ermordet. Zu den ersten Verdächtigen
gehört seine Ehefrau Heike, die ineiner Konzerthalle arbeitet. Ertrug
sie die Verdächtigungen ihres notorisch eifersüchtigen Mannes,
der sogar schon mal einen Detektiv auf sie angesetzt hatte, nicht mehr?
Wollte sie gar seine Lebensversicherung kassieren? Als dann auch noch gemunkelt
wird, sie habe eine Affäre mit ihrem Arbeitskollegen Erler, wird es
eng für Heike. Oder war es der Kollege Erler selbst, der zugestochen
hatte, um sich endlich den Weg zu Heike frei zu machen? Vielleicht haben
sie die Tat ja auch gemeinsam begangen? Inzwischen zeigen die Indizien,
dass Beckmann tatsächlich in der Konzerthalle ermordet wurde. Allerdings
erscheint auch der Tote selbst in einem merkwürdigen Licht, als herauskommt,
dass Beckmann offenbar Versicherungsbetrug in größerem Stil
betrieben hatte. Die SOKO will von seinem Partner Boll wissen, ob er Beckmann
diesbezüglich zur Rede gestellt hatte und die Situation möglicherweise
eskaliert sei. Boll bestreitet dies vehement. Aber auch er hat etwas zu
verheimlichen. Drei Verdächtige, drei Motive und ein Toter. Und eine
offene Frage.
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Bearbeitet am 9. April 2011