14. 12. 2010
In weiteren Rollen: Diego Wallraff (Luca die Lorenzo), André
M. Hennicke (Jürgen Lohmann), Adnan Maral (Ahmed Joussufi), Victoria
Mayer (Marie Lehrke), Felix von Manteuffel (Prof. Roland Flakowski), Burak
Yigit (Mehmet Joussufi), Jorres Risse (Ole Nienhaus), Aline Staskowiak
(Christiane Blum)
Buch: Christoph Benkelmann; Regie: Richard Huber
136. Das Attentat
Karin freut sich auf ihren wohlverdienten Feierabend, als sie, fast
vor ihrer Haus-tür, Zeugin eines tödlichen Unfalls mit Fahrerflucht
wird. Karin ist davon überzeugt, dass das kein Unfall sondern ein
kaltblütiger Mord war. Sie kann den Fahrer des Wagens zwar nicht erkennen,
doch es spricht alles dafür, dass es sich um den dubiosen Finanzjongleur
Ahmet Joussufi handelte, der der SOKO wenig später ein höchst
windiges Alibi auftischt. Er behauptet, sein Wagen sei ihm kurz vor der
Tat gestohlen worden. Was aber Joussufi besonders belastet, ist die Tatsache,
dass die Tote als verdeckte Ermittlerin auf ihn angesetzt war. Aber die
SOKO kann ihm die Tat nicht beweisen. Um ihn aus der Reserve zu locken,
greift Karin zu einem Trick: sie lässt ihn glauben, ihn am Steuer
erkannt zu haben, und tritt damit eine Lawine los: Joussufi hat mächtige
Hintermänner, die vermutlich keine Skrupel kennen, die vermeintliche
Zeugin mundtot zu machen. Die SOKO fürchtet mit Recht um Karins Leben
und beantragt Personenschutz. Auch wenn Karin das für übertriebene
Vorsicht hält, weichen die engagierten Personenschützer Marie
Lehrke und Ole Nienhaus ihr fortan nicht mehr von der Seite. Kurz darauf
wird ein Attentat auf Karin verübt, bei dem Ole Nienhaus ums Leben
kommt. Dann aber verdichten sich die Indizien, die darauf hindeuten, dass
der Anschlag vielleicht gar nicht Karin gegolten hat. Möglicherweise
kann Jousuffis Sohn, der ein unbescholtenes Leben als Musterstudent führt,
etwas Licht ins Dunkel bringen.
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Bearbeitet am 9. April 2011