4. 1. 2011
In weiteren Rollen: Xaver Hutter (Andy Postel), Janina Flieger (Natalie
Mischka), Timo Dierkes (Ludger Wörz), Christina Große (Sandra
Wörz), Piet Fuchs (Rainer Wigalla), Patrick Abozen (Benjamin Roth)
Kamera: André Lex; Buch: Michael Illner; Regie: Torsten Wacker
139. Pokerfieber
Vater und Sohn haben sich früh auf den Weg zum Rhein gemacht,
um Fledermäuse in der Morgendämmerung zu beobachten. Was der
Vater dann beobachtet, hat damit aber nichts zu tun. Er wird Zeuge eines
Mordes. Ein junger Mann wird erschossen, obwohl er auf Knien um sein Leben
fleht. Geschockt flieht der Vater mit seinem Sohn und benachrichtigt die
Polizei, die bei ihrem Erscheinen am Tatort vor einem Rätsel steht:
Es gibt keine Leiche. Blut oder Geschosshülsen? Fehlanzeige! Einziger
Fund am vermeintlichen Tatort ist ein 25-Euro-Pokerchip, auf dem ein Bikini-Mädchen
abgebildet ist. Die Recherchen führen die SOKO zu Andreas Postel,
einem professionellen Betrüger und Falschspieler, der erst vor sechs
Wochen mit der Auflage, sich einen Job zu suchen und nicht mehr an illegalen
Spielrunden teilzunehmen, aus der Haft entlassen wurde. Einen Job hat Postel
inzwischen: er kellnert. Allerdings hat er sich ausgerechnet eine Kneipe
auserkoren, die der Pokerverein Köln-Nippes als Vereinslokal nutzt.
Vorsitzender des Vereins ist Ludger Wörz, ein wohlhabender Kölner
Geschäftsmann. Wird hier doch um hohe Einsätze gepokert? Konnte
möglicherweise jemand seine Schulden nicht bezahlen? In Ermangelung
einer Leiche, eines Motivs und Spuren beschließen Karin und ihr Team,
undercover zu ermitteln. Karin kommt dabei zugute, dass sie schon als Kind
Pokern gelernt hat. Und so kommt es, dass sie dem Mordverdächtigen
sehr bald Auge in Auge gegenübersitzen wird, am Spieltisch! Bevor
die SOKO aber die Identität des geheimnisvollen Opfers und seines
Mörders aufdecken kann, wird sie erneut an einen Tatort gerufen. Und
diesmal ist die Leiche nicht verschwunden.
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Bearbeitet am 30. Mai 2011