Soko Köln

11. 1. 2011

In weiteren Rollen: Uwe Bohm (Dr. Konrad Linnert), Ludwig Blochberger (Dietmar Reichenbach), Torsten Michaelis (Alfons Kress), Tim Morton Uhlenbrock (Silvio Häusler), Janina Stopper (Claudia Kress), Simon Zagermann (Martin Betz) und Herbert Feuerstein (Pfarrer Kunze)
Kamera: André Lex; Buch: Hubert Eckert; Regie: Torsten Wacker

140. Die Berufenen
Der Priesterseminarist Martin Betz wird erschlagen im Wald gefunden. Wer aber tötet einen angehenden Priester? Und warum? Die SOKO recherchiert, dass Betz bis kurz vor seinem Tod eine Liebesbeziehung mit Claudia Kress verband, die er wenige Tage zuvor wegen seiner anstehenden Diakonweihe beendet hatte. Hat sie sich für diese Zurückweisung gerächt? Oder hat ihr Vater Alfons Kress, der Martin noch nie gemocht hat, dies für seine Tochter erledigt? Doch der SOKO bleibt nicht verborgen, dass Betz auch innerhalb des Priesterseminars nicht nur Freunde hatte: Silvio Häusler war unglücklich in seinen Kommilitonen verliebt. War der Mord eine Eifersuchtstat oder hat der Seminarist Dietmar Reichenbach etwas mit Martins Tod zu tun? Die beiden verband seit Jugendtagen eine innige Feindschaft. Frank, der mit den Gepflogenheiten des Klosterlebens wenig vertraut ist, macht sich mit seiner direkten, unverblümten Art Fragen zu stellen, wenig Freunde unter den Klosterbrüdern. Nachdem die SOKO alle Fäden entwirrt hat, ergibt sich das Bild einer Tat, die durchaus tragische Züge hat.

Unglaublich gut besetzt. Uwe Bohm und Herbert Feuerstein können also auch Geistliche mimen, ohne dass es peinlich oder komisch wirkt.

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Bearbeitet am 31. Mai 2011