Soko Köln

25. 1. 2011

In weiteren Rollen: Wanja Mues (Holger Kalkreuth), Ellenie Salvo González (Beate Kalkreuth), Steffen Groth (Jan Ansbacher), Maxim Mumber (Ivo Kovac), Edgar M. Böhlke (Herr Altenburg), Renate Becker (Frau Altenburg), Max Engelke (Anselm Müller)
Buch: Axel Hildebrand; Regie: Peter Stauch

142. Der Feind an meiner Seite
Eine junge, erfolgreiche Frau wird tot in ihrer Altbauwohnung gefunden. Anna wurde erschlagen, vermutlich von einem gewalttätigen Freund. Die Nachbarn haben offenbar, und nicht erst in dieser Nacht, weggehört. Annas Freund Anselm leugnet die Tat, doch die Indizien sprechen gegen ihn. Als die SOKO aber von Beate, der besten Freundin und Arbeitskollegin des Opfers, erfährt, dass Anna noch immer von ihrem gewalttätigen Ex-Freund Jan verfolgt wurde, sehen sie in ihm den Hauptverdächtigen. Anna hatte sich mit Hilfe von Beate und deren Ehemann Holger eine Wohnung besorgt, in der sie vor Jans Nachstellungen sicher zu sein glaubte. Jan gibt zu, Anna früher misshandelt zu haben, leugnet aber den Mord. Angeblich habe er gar nicht gewusst, wo er Annahätte finden können. Aber nicht nur Karin zweifelt an Jans Glaubwürdigkeit. Vanessa bringt sich sehr stark in den Fall ein. Das Schicksal der jungen Frau geht ihr ganz offenbar an die Nieren. Und sie läuft Gefahr, ihre Unvoreingenommenheit zu verlieren. Aber es gibt noch einen Verdächtigen: Einen Kleinkriminellen, der ein Stockwerk über der Ermordeten wohnt, ist im Besitz von Schmuckgegenständen, die dem Opfer gehört haben. War es also doch ein Raubmord? Doch Vanessa lässt nicht locker.Sie vermutet sogar, dass auch Beate von Jan unter Druck gesetzt und geschlagen wurde, denn die Frau hat Angst und versteckt Verletzungen. Hatte Jan Beate gezwungen, ihm Annas Aufenthaltsort zu verraten? Was es mit Annas Verletzungen auf sich hat, wird sich, zur Überraschung aller, bald zeigen. Und damit wird auch Annas Tod in einem anderen Licht erscheinen.

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Bearbeitet am 31. Mai 2011