1. 3. 2011
In weiteren Rollen: Stefanie Stappenbeck (Lisa May), Julian Weigand
(Hubertus May), Meral Perin (Aishe Kamoglu), Murali Perumal (Mahesh Tiganjavi),
Rainer Sellien (Michael Stamm), Stephen A. Sikder (Ishat Gupta), Gunnar
Kolb (Berger)
Buch: Christoph Benkelmann; Regie: Christoph Eichhorn
147. Transit
In der Tiefgarage des Kölner Flughafens wird unter den Augen der
indischen Todesgöttin Kali der illegale Einwanderer Ishat Gupta erschossen.
Lange bleibt das Motiv der Tat vollkommen unklar. Außer einem gelegentlichen
Plausch mit einer irakischen Putzfrau hat der Tote anscheinend ein Leben
in der Anonymität geführt. Er arbeitete illegal als Schuhputzer
in der Flughafenhalle. Die SOKO weiß lediglich, dass er dort wenige
Tage vor seinem Tod jemanden getroffen hat, von dem er sich eine gültige
Aufenthaltsgenehmigung erhoffte. Wer war dieser Unbekannte? Und hat er
etwas mit dem Mord zu tun? Nach und nach kommt die SOKO dahinter, dass
der Tote Zeuge einer raffiniert organisierten illegalen Einwanderung geworden
sein könnte. Wäre es denkbar, dass er damit jemanden erpressen
wollte? Aufschluss darüber erhofft sich die SOKO vom indischen IT-Spezialisten
Mahesh Tiganjavi, der für eine Kölner Firma arbeitet und der
als einer der Letzten auf dem Flughafen mit ihm zusammengetroffen ist.
Seine Arbeitgeber Hubertus und Lisa May sehen da keine Zusammenhänge.
Die SOKO aber schon. Es fragt sich nur, welche.
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Bearbeitet am 31. Mai 2011