Soko Köln

8. 3. 2011

In weiteren Rollen: Jürgen Tarrach (Heinz Lerch), Lena Stolze (Christine Fähling), Katinka Auberger (Monika Koserowsky), Jytte-Merle Böhrnsen (Tanja Wagner), Frank Voß (Ludger Fähling), Jonathan Beck (Michael Fähling), Stefan Gebelhoff (Georg Koserowsky)
Buch: Marija Erceg; Regie: Christoph Eichhorn

148. Näher mein Gott zu dir
Der 41-jährige Organist und Chorleiter Ludger Fähling wird erschlagen in seiner Kirche aufgefunden. Rasch wird Chor- und Gemeindemitglied Heinz Lerch verdächtigt, ein cholerischer Unternehmer, den Fähling nach einem Streit von den Chorproben ausgeschlossen hatte. Fotos tauchen auf, die Ludger Fähling Arm in Arm mit einem anderen Chormitglied zeigen: der 17-jährigen Tanja Wagner. Hatte Fähling ein Verhältnis mit der Minderjährigen? Und wer hat die Fotos in Umlauf gebracht, um dem Organisten zu schaden? Das ehemalige Heimkind Tanja Wagner schweigt trotzig, doch ausgerechnet Heinz Lerch, ihrem Arbeitgeber, gegenüber riskiert sie eine dicke Lippe. Warum traut sie sich das? Womit hat sie den mächtigen Lerch in der Hand? Auch Gemeindereferentin Monika Koserowsky hat etwas zu verbergen. Sie war mit dem getrennt lebenden, aber noch nicht geschiedenen Organisten heimlich liiert. War sie eifersüchtig auf dessen innige Beziehung zu der jungen Tanja? Monikas Bruder, der blasse Kirchenmusiker Georg Koserowsky, hat ebenfalls ein Motiv: Er hatte sich auf dieselbe seltene und begehrte Vollzeit-Organistenstelle beworben wie der nun tote Fähling. Dessen erstaunlich selbstlose Noch-Ehefrau Christine macht das Ensemble katholischer Verschwiegenheit komplett. Das unauflösbare Sakrament der Ehe bringt die SOKO schließlich auf die entscheidende Spur. - Ganz privat gerät Karin in den Focus ihrer Kollegen. Ex-Mann Peter hat eine neue Freundin. Karin tut, als fechte sie das nicht an. Doch Frank lässt sich nicht hinters Licht führen und versucht ihr ein Geständnis zu entlocken.

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Bearbeitet am 31. Mai 2011