Soko Köln

15. 11. 2011

In weiteren Rollen: Katharina Thalbach (Camilla Hildebrand), Rudolf Kowalski (Professor Glaser), Sandra Nedeleff (Dr. Verena Steinbach), Carmen Betker (Andrea Wenning), Katrin Heß (Ilka Kloster), Lars Wellings (Dr. Markus Wenning)
Buch: Christoph Wortberg; Regie: Torsten Wacker

154. Operation Mord
SOKO-Chefin Karin Reuter muss sich im Krankenhaus am Meniskus operieren lassen. Wegen akuter Überbelegung landet sie in einem Zweibettzimmer, in dem ihre Nerven von der Hüftgelenkspatientin Camilla Hildebrand arg strapaziert werden. Die rüstige Fraugeht Karin nicht nur mit ihrer glühenden Leidenschaft für Krimis und einem nie versiegenden Mitteilungsdrang auf den Wecker, sondern sie schnarcht auch noch derart penetrant, dass bei Karin an Schlaf nicht zu denken ist. Und als wäre das nicht genug, wird in der Nacht ausgerechnet Karins Chirurg Dr. Markus Wenning in seinem Arztzimmer von einem Unbekannten mit einem Skalpell ermordet. Matti, Daniel und Vanessa nehmen die Ermittlungen auf, in deren Fokus zunächst die Nachtschwester Ilka Kloster gerät, die ein heimliches Verhältnis mit Dr. Wenning unterhielt. Konnte sie es nicht ertragen, dass ihr Geliebter sich standhaft weigerte, sich von seiner Frau zu trennen? Oder hat Frau Wenning ihren untreuen Gatten selbst auf dem Gewissen, nachdem sie von dessen Liaison erfahren hatte? Auch Karin lässt dieser Mord nicht ruhen, zumal Bettnachbarin Camilla ihr ständig neue Mordtheorien auftischt. Es könnte aber durchaus sein, dass Dr. Wennings Tod mit der Neubesetzung der Chefarztstelle in der Klinik zu tun hat. Als Nachfolgerin des verdienten Prof. Glaser sah sich, neben Dr. Wenning, auch dessen ehrgeizige Kollegin Dr. Verena Steinbach. Hat hier jemand einen missliebigen Konkurrenten beiseite geräumt? Manches deutet darauf hin, dass Dr.Wenning seine Kollegin erpresst hatte, um sie zum Verzicht auf den Chefposten zu zwingen. Aber es gibt noch einen Aspekt, auf den die SOKO sich zunächst den falschen Reim macht. Karin schließlich gelingt es, die einzelnen Fäden richtig zu verknüpfen. Damit aber bringt sie sich selbst in höchste Gefahr, denn auch der Täter weiß, dass sie ihm schon sehr nah gekommen ist.

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Bearbeitet am 24. März 2012