Soko Köln

3. 1. 2012

In weiteren Rollen: Bibiana Beglau (Ulrike Klages), Luk Pfaff (Christian Klages), Daniel Drewes (Michael Höge), Thorsten Merten (Lars Beck), Jessica Richter (Nadina Brandt), Heinz Simon Keller (Dr. Bernhard Klages)
Buch: Meriko Gehrmann; Regie: Manuel Flurin Hendry

161. In tödlicher Beziehung
Der bekannte Beziehungs-Coach Bernhard Klages wird in seiner Praxis ermordet. Erdrosselt mit einem Strick, der in vielen seiner Therapiesitzungen als Requisite zum Einsatz gekommen ist. In seinem Privatleben findet die SOKO zunächst keinen Anhaltspunkt, der auf ein Motiv hindeuten könnte. Klages war seit Jahren glücklich mit der Bildhauerin Ulrike verheiratet. Der gemeinsame Sohn Christian studiert in Köln. Allerdings führten die Klages eine recht offene Ehe. Ulrike verhehlt nicht, dass sievon den unzähligen Geliebten ihres Gatten wusste, die dieser in seiner Zweitwohnung zu empfangen pflegte. Ihre Ehe habe dies nicht beeinträchtigt. Wie aber steht es um das Verhältnis zwischen Klages und seinem Praxispartner Michael Höge? Indizien deuten darauf hin, dass Klages die Praxisgemeinschaft auflösen wollte. Damit sah Höge seine eigene finanzielle Zukunft gefährdet. Ist es darüber zum tödlichen Streit zwischen den beiden Therapeuten gekommen? Die unzähligen Mitschnitte der Therapiesitzungen führen die SOKO aber noch auf eine andere Spur. Lars Beck, ein ehemaliger Klient, machte Klages für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich. Seine Frau hatte sich nach einer Paartherapie von ihm getrennt. Von Rachegedanken besessen, hatte Beck seinen Therapeuten immer wieder verfolgt und war offenkundig auch schon handgreiflich gegen ihn geworden. Aber Klages hatte möglicherweise auch noch ein anderes, nicht minder brisantes Problem. In den Wochen vor seinem Tod hatte er sich mehrfach mit einer Studentin namens Nadina Brandt getroffen. Und Nadina Brandt ist die Lebensgefährtin seines Sohnes Christian.

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Bearbeitet am 3. April 2012