17. 1. 2012
In weiteren Rollen: Muriel Baumeister (Lisa Becker), Max Volkert Martens
(Dr. Andreas Vannhauer), Anna Kubin (Nicole Pritzel), Tom Gramenz (Christoph
Becker), Max Hopp (Ralf Brühlmeier)
Buch: Mathias Aicher; Regie: Sascha Thiel
163. Endstation Mord
In einem U-Bahn-Waggon wird die Leiche von Felix Griebert gefunden.
Er wurde, wie Dr. Philip Kraft herausfindet, mit einer Spritze Propofol
getötet. Das Gift könnte ihm jeder der Mitpassagiere verabreicht
haben. Dann aber wird an einem anderen U-Bahnhof zufällig die Brieftasche
des Toten in einem Mülleimer gefunden. Daran befinden sich die Fingerabdrücke
des jungen Christoph Becker, der als U-Bahn-Sprayer bereits aktenkundig
geworden ist. Als Matti auf der Suche nach Christoph auf dessen alleinerziehende
Mutter Lisa stößt, erkennt er in ihr eine ehemalige Geliebte,
die ihm einmal sehr viel bedeutet hat. Irgendwann hatten sich beider Wege
aus unerfindlichen Gründen vor mehr als 16 Jahren getrennt. Matti
hält es für möglich, dass Christoph sein Sohn sein könnte.
Die Ermittlungen führen die SOKO aber auch zu Grieberts ehemaligem
Arbeitgeber, dem Industriellen Andreas Vannhauer. Griebert hatte seinen
Job als Gärtner und Hausmeister dort vor sechs Monaten quittiert.
Etwa zur selben Zeit verschwand Vannhauers Ehefrau spurlos. Ihr Verschwinden
konnte bis heute nicht aufgeklärt werden. Haben beide Fälle miteinander
zu tun? Griebert scheint offenbar zu Geld gekommen zu sein, denn er erwarb
zusammen mit seinem Kompagnon Brühlmeier einen KFZ-Betrieb. Auf den
Überwachungsbändern der U-Bahn wird die SOKO schließlich
eine entscheidende Entdeckung machen. Währenddessen lässt Matti
der Gedanke nicht los, dass Christoph sein leiblicher Sohn sein könnte.
Um Gewissheit zu bekommen, gibt er bei Philip heimlich einen Vaterschaftstest
in Auftrag.
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Bearbeitet am 3. April 2012