Soko Köln

31. 1. 2012

In weiteren Rollen: Michael Greiling (Armin Sattler), Patrick von Blume (Ulrich Leber), Hubert Mulzer (Werner Eggebrecht), Michael Krabbe (Rainer Sattler), Sebastian Weber (Bruno Madea), Kerstin Kramer (Undine Eggebrecht)
Buch: Michael Illner; Regie: Christoph Eichhorn

165. Die Römer von Bocklemünd
Die SOKO staunt nicht schlecht, als sie zu einem Leichenfund vor die Tore der Stadt gerufen wird. Bei dem Opfer handelt es sich offenbar um einen römischen Legionär, der mit seinem eigenen Pilum, einem römischen Wurfspeer, ermordet wurde. Das Opfer Scirius heißt mit bürgerlichem Namen Jan Schütz und war Mitglied in einem militärhistorischen Verein, den "Römern von Bocklemünd", die ihr Feldlager auf der Wiese des Bauers Werner Eggebrecht aufgeschlagen haben. Der Vereinschef Armin Sattler, in dem Vanessa schnell ihren ehemaligen Lateinlehrer erkennt, hat für den gewaltsamen Tod seines Vereinsmitgliedes Jan Schütz keine überzeugende Erklärung. Jan Schütz war im bürgerlichen Beruf Vollzugsbeamter in der JVA Ossendorf. Mit dieser Anstalt ebenfalls bestens vertraut ist der Freizeitrömer Bruno Madea, der dort bis vor kurzem eingesessen und geschworen hat, seine kriminelle Vergangenheit hinter sich zu lassen. Dabei wurde er sehr von Armin Sattler unterstützt, der offenbar von Madea mehr hielt als von seinem eigenen Sohn Rainer, der unter den Hobbyrömern keinen leichten Stand hatte. Karin und ihr Team stoßen bald auf interessante Indizien, die den Verdacht sehr nahe legen, dass es um die Eintracht in diesem Verein nicht zum Besten bestellt war. Neben den Hobbyrömern rücken die attraktive Undine Eggebrecht und ihr Geliebter, der Autohausbesitzer Ulrich Leber, ins Zentrum der Ermittlungen. Könnte es sein, dass nicht nur Ulrich Leber, sondern auch einer der "Römer" Gefallen an der schönen Bauerntochter von nebenan gefunden hat? War es ein Mord aus Eifersucht? Oder gibt es ein Motiv, von dem zu Beginn der Ermittlungen noch niemand etwas geahnt hat?

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Bearbeitet am 3. April 2012