Soko Köln

20. 11. 2012

In weiteren Rollen: Axel Stein (Thorsten Meineke), Eva Habermann (Heike Abt), Axel Pape (Markus Abt), Jennifer Ulrich (Bianca Abt), Henning Nöhren (Max von Bernhoff), Leonhard Hohm (Lars Vogt), Gernot Schmidt (Paul Schmitz)
Kamera: André Lex; Buch: Hubert Eckert; Regie: Torsten Wacker

176. Mit Hieb und Stich
Der erfolgreiche Sportfechter Lars Vogt wird erstochen aufgefunden. Schnell wird klar, dass der Täter im Umfeld seines Fechtvereins, der Fechtakademie Köln, zu suchen ist. Hat seine Freundin und Vereinskollegin Bianca Abt, mit der Vogt zuletzt zerstritten war, etwas mit der Tat zu tun? Oder hat deren Vater, Vereinsvorstand Markus Abt, den jungen Mann auf dem Gewissen? Beide jedenfalls wussten, so recherchiert die SOKO, dass Vogt eine Affäre mit Biancas attraktiver Stiefmutter Heike hatte. Steckt sie möglicherweise selbst hinter dem Mord? Oder könnte Vogts Mitbewohner Thorsten Meinecke seinen besten Freund und Sportkameraden getötet haben, weil er neidisch auf dessen sportliche Erfolge war? Der aber hat als einziger ein hieb- und stichfestes Alibi, weil er zur Tatzeit in der Eifel war. An Verdächtigen und Motiven herrscht in diesem Fall trotzdem kein Mangel. Noch aber fehlen die Beweise. Doch dann stößt die SOKO auf Indizien, die darauf hindeuten, dass Lars Vogt in der Wohnung seines Vereinskameraden Max von Bernhoff getötet wurde. Mit einem Degen, der sich nachweislich in Bernhoffs Besitz befand. Während sich für Max von Bernhoff die Schlinge immer enger zuzuziehen droht, bleiben für die SOKO leise Zweifel an dessen Schuld. Hier passt alles dann doch fast zu gut zusammen. Könnte es sein, dass jemand es auf ebenso skrupellose wie raffinierte Weise genauso aussehen lassen wollte? Wie aber könnte man dem auf die Spur kommen? Matti Wagner hat eine Idee, die auf den ersten Blick absurd anmutet, sich aber schließlich als goldrichtig herausstellen wird.

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Bearbeitet am 27. Mai 2013