8. 1. 2013
In weiteren Rollen: Jeanette Hain (Nina Ebert), Jonas Hain (Kaspar Ebert),
Thomas Balou Martin (Ralf Herbst), Mario Irrek (Jörg Klein), Kerstin
Gähte (Angela Haussmann), Siri Nase (Jasmin Schwarz)
Buch: Meriko Gehrmann, Arne Laser; Regie: Donald Kraemer
181. In der Falle
Matthias Ebert wurde auf seinem Hausboot erschlagen. Der unbescholtene
Geschäftsführer eines Juweliergeschäfts hatte offenbar keine
Feinde. Weder seine Chefin Angela Haussmann noch seine Frau Nina können
sich erklären, warum er getötet wurde. Allerdings finden die
Ermittler ernstzunehmende Hinweise darauf, dass sich Matthias Ebert möglicherweise
nach Spanien absetzen wollte. Dies scheint Ehefrau Nina ehrlich zu überraschen.
Auch der gemeinsame Sohn Kaspar ist ratlos. Eine andere Spur bringt die
SOKO auf einen Überfall, der vor einigen Wochen auf den Juwelierladen
verübt wurde. Der Täter konnte seinerzeit samt der Beute fliehen.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem Raubüberfall und dem Mord
an Ebert? Die Theorie scheint sich zu bestätigen, als ein Bootsnachbar
von Ebert verhört wird: Ralf Herbst, ein Mann, der schon mehrfach
wegen Raubes und Einbruchs verurteilt wurde. Hatte er Ebert über dessen
Arbeitsplatz ausgehorcht, um so an Informationen zu kommen? Hatte Ebert
seinen Nachbarn womöglich beim Überfall erkannt und musste deshalb
sterben? Haben Herbst und Ebert vielleicht gemeinsame Sache gemacht und
sind bei der Aufteilung der Beute in Streit geraten? Oder gibt es noch
einen anderen Zusammenhang? Während die Ermittler die Spuren sortieren
und ihre Theorien überprüfen, fährt Julia zur Witwe des
Opfers. Doch bevor sie Frau Ebert befragen kann, wird Julia von hinten
niedergeschlagen und findet sich gefesselt im Keller des Hauses wieder.
Sie sitzt in der Falle. Was über ihr im Wohnzimmer vor sich geht,
kann sie nur erahnen. Während die Kollegen auf dem Revier Julia vermissen,
wird es für Julia, die verzweifelt versucht, sich zu befreien, brenzlig.
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Bearbeitet am 16. Juli 2013