8. 4. 2014
In weiteren Rollen: Francis Fulton-Smith (Dr. Wilhelm Fassmacher), Robert
Gallinowski (Martin Barrel), Mira Bartuschek (Martina Schäffner),
Holger Stockhaus (Michael Schäffner), Jörg Ratjen (Patrique Tonneau),
Martin Ontrop (Willi Fuder) u.a.
Kamera: Marc Prill; Buch: Torsten Goffin; Regie: Ulrich Zrenner
214. Flucht in den Tod
Willi Fuder, einer von zwei Tätern eines zirka sechs Monate zurückliegenden
Raubüberfalls auf einen Geldtransporter, wird mit Waffengewalt während
eines Gefangenen-Transports aus der Untersuchungshaft befreit. Kurze Zeit
später wird er von der Polizei an einem Baum erhängt aufgefunden.
Seine Verletzungen lassen keinerlei Zweifel daran, dass er vor seinem Tod
gefoltert wurde. Wer könnte am Tod Fuders so viel Interesse gehabt
haben, dass er dafür bereit war, Fuder gewaltsam aus dem Polizeigewahrsam
zu befreien? Wollte sein bisher noch unbekannter Komplize die Beute, rund
6,7 Millionen Euro, für sich allein haben? Und hat er Fuder nur deshalb
befreit, um sicherzustellen, dass der ihn nicht verraten kann? Aber warum
dann die einer Inszenierung gleichende Hinrichtung mit dem Strick? Liegt,
wie vom ehemaligen Anwalt des Mordopfers, Dr. Wilhelm Fassmacher dezent
angedeutet, die Lösung des Falles im Umfeld von Martina Schäffner,
die beim damaligen Raubüberfall zufällig zwischen die Fronten
eines Schusswechsels geraten war und seitdem im Rollstuhl sitzt? Ihr Ehemann
hatte Fuder nach der Tat immerhin öffentlich Rache angedroht. Im Verlauf
ihrer Ermittlungen klärt die SOKO den Raubüberfall und die Identität
von Fuders damaligem Komplizen auf. Doch ist Martin Barrel auch der Mörder?
Und weiß er tatsächlich etwas über den Verbleib der immer
noch verschwundenen Millionenbeute? Die SOKO zweifelt daran, dass der Fall
mit der Verhaftung von Fuders Komplizen Martin Barrel zu den Akten gelegt
werden kann. Und damit liegt sie richtig, denn auch von den geraubten Millionen
fehlt noch jede Spur.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 26. Februar 2015