Soko Köln

30. 12. 2014

In weiteren Rollen: Bernhard Schütz (Roland Färber), Julia Richter (Julia Stein), Stephanie Japp (Dagmar Färber), Enno Hesse (Linus Ellrich), Verena Plangger (Ruth Hollmann), Luana Bellinghausen (Sarah Schiller) u.a.
Buch: Jochen Pahl; Regie: Lars-Gunnar Lotz

226. Der Büchermord
In der Bibliothek des Historischen Instituts der Universität Köln wird der Student Nico Baader tot aufgefunden. In seinem Mund stecken Seiten aus einem Fachbuch, das neben der Leiche liegt. Getötet wurde er, indem jemand ihm ein Buch gegen den Hals drückte. Dr. Kraft findet allerdings heraus, dass die literarische Mordwaffe nicht mit dem Buch identisch ist, das bei Baaders Leiche gefunden wurde. Die erste Spur führt zu der Historikerin Julia Stein, die sich vor kurzem auf eine Professur am Institut bewarb, nach Plagiatsvorwürfen aber aus dem Rennen war. Es stellt sich heraus, dass es Nico Baader war, der sie in einem anonymen Blog des Plagiats beschuldigte. Sein Vorgesetzter, der Institutsleiter Professor Färber, behauptet, nichts davon gewusst zu haben. Julia Stein vermutet jedoch einen Racheakt Färbers, weil er ihr vor ihrer Bewerbung den Hof gemacht und sie ihn abgewiesen hat. Färber widerspricht dieser Darstellung und wird dabei von seiner Frau, Dagmar Färber, unterstützt. Ein Motiv könnte auch der Student Linus Ellrich gehabt haben, da er mit Baader um eine Stelle als Färbers Assistent konkurrierte. Es stellt sich jedoch heraus, dass Färber sich bereits vor Wochen für Ellrich entschieden hat und dieser Baader somit nicht mehr als Konkurrent zu fürchten hatte. Nico Baader wiederum war vor einiger Zeit mit der Studentin Sarah Schiller liiert, die ihn verließ und eine Affäre mit Färber begann, weil sie sich dadurch Vorteile versprach. Dann entdeckt Vanessa, dass es Dagmar Färber war, die Baader beauftragte, gegen Julia Stein zu intrigieren, damit diese nicht am gleichen Institut wie ihr Mann arbeiten würde. Hat einer der Färbers Baader ermordet, um zu verhindern, dass dieser sie mit dem Wissen um diese peinliche Sache erpresste?

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Bearbeitet am 14. Mai 2015