Soko Köln

13. 1. 2015

In weiteren Rollen: Joachim Foerster (Stefan Bokelberg), Bernhard Conrad (Olaf Runge), Sinja Dieks (Ludmila Hermann), Conrad Risch (Miro Schwingl), Matthias Kelle (Zacharias Rima), Ceci Chuh (Anika Madel) u.a.
Buch: Michael Illner; Regie: Michael Schneider

227. Tod eines Rappers
Der 16-jährige Miro lebt zurzeit allein in der mütterlichen Wohnung in einem Hochhaus in Chorweiler und ist verliebt in die sieben Jahre ältere Krankenpflegerin Ludmila, die im selben Block wohnt. Der Technik- und Computerfreak beobachtet seine Angebetete regelmäßig mithilfe einer Mini-Drohne, die er auf Erkundungsflüge rund um das Hochhaus schickt. Die Drohne übermittelt nicht nur Bildmaterial von Ludmila, sondern auch Aufnahmen aus der Wohnung, die direkt unter dem Apartment der jungen Frau liegt. So wird der junge Voyeur Zeuge, wie eben diese Wohnung von dem Gangsta-Rapper MC Mugshot, der mit bürgerlichem Namen Stefan Bokelberg heißt, verwüstet wird. Durch einen Zufall entdeckt Bokelberg die Drohne samt Kamera und verlässt kurz darauf den Ort des Geschehens. Neben der Verwüstung hinterlässt er die Leiche seines Freundes und Geschäftspartners Samir Yilmaz alias DJ Sami. Dieser liegt mit einer Schusswunde auf dem Boden. Was ist passiert? Als die SOKO die Ermittlungen aufnimmt, ist schnell ein Hauptverdächtiger gefunden: Stefan Bokelberg. Kurz zuvor kam es zwischen den beiden zu einer öffentlichen Schlägerei, weil Yilmaz seinen Geschäftspartner um Geld betrogen hatte. Keine 24 Stunden später ist Yilmaz tot. Die SOKO macht sich also auf die Suche nach dem untergetauchten Stefan Bokelberg und dem Besitzer der Mini-Drohne. Aber es gibt möglicherweise noch jemanden, der für den Tod des Rappers verantwortlich sein könnte.

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Bearbeitet am 14. Mai 2015