24. 11. 2015
In weiteren Rollen: Stephan Kampwirth (Martin Niebach), Jele Brückner
(Antje Niebach), Nathalie Lucia Hahnen (Paula Niebach), Gordon Kämmerer
(Jan Burger), Johanna Paliatsou (Theresa Benrath), Luan Gummich (Gerrit
Werhahn) u.a.
Regie: Daniel Helfer; Buch: Torsten Goffin; Kamera: Stefan Ditner
247. Blutspuren
Gerrit Werhahn wird am Rheinufer erschlagen aufgefunden. Vor einem
halben Jahr hatte er angeblich ein junges Mädchen vergewaltigt. Musste
er deshalb sterben? Schnell führen die Ermittlungen der SOKO zu Martin
Niebach, dem Vater des damaligen Missbrauch-Opfers. Der hatte nie akzeptiert,
dass die Tat ungesühnt bleiben musste, weil seine Tochter Paula die
Anzeige zurückgezogen hatte, um sich den Prozess zu ersparen. Aber
auch Jan Burger, der damals mitbeschuldigte Kumpan Werhahns, gerät
in Verdacht. Schließlich hatte er sich unmittelbar vorher mit dem
Mordopfer gestritten. Und für den Einbruch in dessen Wohnung kurz
darauf präsentiert er auch nur höchst fadenscheinige Erklärungen.
Die am Opfer gefundenen Blutspuren des Täters geben dem Fall dann
jedoch eine völlig neue Richtung. Denn die DNA des Täterbluts
passt weder zu Burger noch zu Niebach. Mehr noch: Das Blut stammt eindeutig
von einer Frau. Aber auch der Abgleich mit DNA-Proben von Paula Niebach
und ihrer Mutter Antje verläuft negativ. Die SOKO steht daraufhin
mit ihren Ermittlungen wieder ganz am Anfang. Wer könnte die große
Unbekannte sein? Zumal alle anderen Tatumstände und Indizien deutlich
in Richtung von Martin Niebach weisen. Hat etwa ausgerechnet der stets
so penible Pathologe Dr. Philip Kraft diesmal einen Fehler gemacht? Am
Ende ist ausgerechnet er es, der die Lösung des Rätsels entdeckt.
Der zweite Hauptverdächtige schwebt derweil in Lebensgefahr.
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Bearbeitet am 15. Juli 2016