5. 12. 2017
In weiteren Rollen: Anna Stieblich (Ulrike Bode), Max Woelky (Felix
Bode), Kim Riedle (Klara Lehmann), Meike Droste (Meike Giese), Thomas Pohn
(Georg Reiter) u.a.
Schnitt: Steffen Wimmers; Musik: Oliver Lutz; Kamera: Thomas von Kreisler;
Buch: Meriko Gehrmann; Regie: Ulrike Hamacher
301. Stolz und Vorurteil
Georg Reiter wurde in seinem Haus erschlagen. Einige Tage zuvor wurde
sein Wagen in Brand gesetzt, und kurz nach seinem Tod wird bei ihm eingebrochen.
Wer hat es auf den Bankier abgesehen? Die SOKO ermittelt, ob der Einbruch
bei Georg Reiter mit seinem Tod in Zusammenhang steht. Beruflich hatte
er anscheinend keine Kontrahenten. Als die Kommissare sein privates Umfeld
prüfen, stoßen sie auf seine Exfrau Ulrike und ihren neuen,
deutlich jüngeren Ehemann. Der ermordete Georg Reiter und seine Exfrau
hatten sich vor einigen Monaten getrennt. Nach 27 Jahren Ehe ging die Scheidung
reibungslos über die Bühne. Doch Ulrikes neuer Ehemann Felix
war dem Mordopfer ein Dorn im Auge: Warum hatte Georg Reiter Fotos seines
Nachfolgers bei sich, die offensichtlich aus einer Überwachung stammen?
Georg Reiter war dem jungen Mann auf der Spur. Er hatte ihn im Verdacht,
gemeinsam mit einer Freundin hinter dem Vermögen seiner Exfrau her
zu sein. Hatte Georg Reiter das Paar überführt und musste deshalb
sterben? Oder war es doch seine eigene Tochter Klara? Die vorbestrafte
junge Frau und ihr Vater waren überhaupt nicht gut aufeinander zu
sprechen, und ihr Verhalten gegenüber den Kommissaren ist höchst
verdächtig. Der Fall nimmt eine neue Wendung, als die Ermittler ihre
eigenen Vorurteile überdenken.
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Bearbeitet am 19. Juni 2018