25. 8. 2004
In weiteren Rollen: Robert Gallinowski (Lars Hartung), Anna Böttcher
(Hella Schikowski), Rainer Strecker (John Lehmann), Desirée Nick
(Diva), Timo Dierkes (René Freitag), Margot Nagel, Klaus Manchen
Regie: Christine Kabisch; Buch: Elisabeth Schwärzer; Kamera: Michael
Wiesweg; Musik: Ludwig Eckmann, Winfried Zrenner; Ausstattung: Adrian Ochse
6. ... wie auch in schlechten Tagen
Rudi ist gegen den ärztlichen Rat wieder im Dienst, weil
er sich zu Hause langweilt. Noch mitten in seine Comeback"-Feierlichkeiten,
wird ihm ein Bankraub gemeldet. Rudi stürzt gleich los. Ein Kunde
hat versucht, den Bankräuber zu überwältigen und dabei löste
sich ein Schuss, der den Kassierer lebensgefährlich verletzte. Der
Täter ist jedoch geflohen. In den Videos der Überwachungskameras
fällt ihm ein Paar auf, wo der Mann im Gespräch plötzlich
einen Bankbeamten angreift. Bei weiteren Recherchen ergibt sich, dass die
Waffe, mit der geschossen wurde, im elterlichen Trödelladen des Mannes
fehlt. Für Rudi ist der Fall nun klar. Er lässt das Ehepaar verhaften.
Obwohl die beiden übereinstimmend erklären, dass ein Dritter
ihnen die Beute im Auto unter Waffengewalt abgenommen hat, ist der Kommissar
überzeugt, dass es sich hier nur um einen Komplizen handelt. Carla
zweifelt an Rudis Theorie und meint, dass er sich da in etwas verrennt.
Da sie aber eigentlich Vorlesungen hält und vom Dienst beurlaubt ist,
recherchiert sie eigenständig nebenher, was wiederum zu heftigen Auseinandersetzungen
mit ihrem Mann führt. Daraufhin schließen die Krauses eine Wette
ab. Carla sucht den unbekannten Dritten, Rudi will bis zum nächsten
Tag die Beute finden. Lars Hartung von der Spurensicherung findet heraus,
dass sich im Fluchtauto Tierhaare von einem sibirischen Tiger befunden
haben. Der unbekannte Dritte muss also mit diesen Tieren zu tun haben.
Benjamin hat andere Sorgen. Er bereitet sich für den Eignungstest
der Polizeischule vor. Vor der Sportprüfung prahlt er bei seiner Mutter
damit, wie locker er die machen wird. Etwas kleinlaut kommt er später
nach Hause.
Die letzte Folge war die beste: zwischen den Eheleuten werden charakterliche Unterschiede deutlich, und Benjamin grübelt über den Beruf seiner Eltern und deren Art, diese Welt zu ändern. Am Ende seiner mündlichen Prüfung fällt der Satz, der der Serie den Titel gibt: Einmal Bulle, immer Bulle.
Bild: ZDF
Bearbeitet am 25. August 2004