Die schnelle Gerdi und die Hauptstadt

25. 2. 2004

Buch & Regie: Michael Verhoeven; Kamera: Hagen Bogdanski; Musik: Arno Steffen

10. Die Tierschützerin
Gerdis günstiger Taxikauf entpuppt sich als üble Mogelpackung. Der Motor ist im Eimer. Doch zum Glück erbt sie ein hübsches Sümmchen aus der Versicherung ihrer Erbtante und kann sich einen neuen Wagen kaufen. Der Besuch ihrer Enkeltochter Pamela, die bedauerlicherweise in Amerika lebt und perfekt Englisch, aber kaum Deutsch spricht, lässt Gerdi als Oma aufleben. Trotz aller Sprachschwierigkeiten. Dilara, die Tochter des Türken von nebenan, steht Gerdi gerne zur Seite, und die beiden gleichaltrigen Mädchen werden Freundinnen. Gerdis Liebesleben scheint indes eine wichtige Wendung zu nehmen. Frank hat es geschafft, sie zu verführen. Am Morgen danach taucht Rocco auf, dem natürlich nicht verborgen bleibt, dass die beiden die Nacht miteinander verbracht haben. Dann steht auch noch der Vorbesitzer ihres Taxis vor der Tür. Er will nicht, wie Gerdi zunächst vermutet, den Schaden begleichen, sondern verlangt seinen Hund zurück. Zunächst weigert sich Gerdi, ihr "Hundi" herzugeben. Aber als sie sieht, wie Hundi auf sein früheres Herrchen reagiert, trennt sie sich schweren Herzens von dem Tier, bekommt aber das Geld für das kaputte Taxi. Rocco und Frank haben eine Art Waffenstillstand vereinbart. Dennoch muss Gerdi sich zwischen den beiden entscheiden.

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Bearbeitet am 25. Mai 2004