Ina und Leo

23. 7. 2004

In weiteren Rollen: Karin Boyd (Hannah), Walter Spiske (Franz Wollschläger), Georg von Manikowsky (Karl Wollschläger), Matthias Oelrich (Wendlandt)
Regie: Marijan Vajda; Buch: Nicholas Hause

9. Abschied
Leos Vater ist gestorben. Leo reagiert eiskalt und will nichts damit zu tun haben. Ina ist irritiert und kann nicht verstehen, dass Leo den Tod seines Vaters offenbar ignorieren will. Leo reagiert ungewohnt gereizt bei einem Besuch beim Notar, der offenbar schmerzliche Erinnerungen in ihm weckt. Der Notar präsentiert ihm den alten Siegelring seines Vaters, dessen Abdruck er immer noch als Narbe unter dem rechten Auge trägt. Das ist zu viel für Leo, und Ina muss jetzt auch noch die Wohnung des ihr kaum bekannten Großvaters alleine auflösen. Da ihr die Sache unheimlich ist, nimmt sie vorsichtshalber ihre Freunde mit. Vor Ort findet Jefferson eine alte Kiste mit Leos Kinderfotos und Ina einen Brief vom Vater an den Sohn. Beim Versuch, Leo die Habseligkeiten zu übergeben, stoßen Jefferson und Ina auf Ablehnung. Leo weigert sich sogar, den Brief anzunehmen, geschweige denn ihn zu lesen. Welche Rolle spielt bei all dem eine schöne Farbige namens Hannah, die ausgerechnet jetzt in Köln auftaucht? Hannah und Leo gingen während ihrer Schulzeit am Mommsen-Gymnasium miteinander, in der Zeit, als Leos Vater dort Direktor war. Ina ist fassungslos, dass Leo ausgerechnet jetzt seine Jugendliebe auffrischt und sie gänzlich mit den Beerdigungsvorbereitungen und der bevorstehenden Führerscheinprüfung alleine lässt.

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Bearbeitet am 29. August 2004