30. 12. 2004
6. Abenteuer Tundra
Familie Rabe aus Schleswig-Holstein entdeckt eine völlig neue
Welt. Ein Zelt, das verloren in der Weite der Tundra steht, wird ihr neues
Zuhause. Aber hier wohnen sie nicht allein. Kyrill und seine Verwandten
leben hier auch - es gibt keinen Strom und nicht mal ein Plumsklo. Man
trinkt das Wasser aus einem See und isst dazu rohen Fisch, der mit dem
Messer vor dem Mund abgeschnitten wird.
In der Siedlung bemühen sie die Studtes unterdessen um Arbeit.
Vater Erik findet schnell einen Job in der örtlichen Kolchose. Für
Mutter Kathrin ist es schwieriger. Der Kindergarten hat zwar Arbeit für
sie, doch dafür muss sie aufwändige Untersuchungen im Krankenhaus
über sich ergehen lassen. In der Tundra wird es immer kälter.
Rabes haben sich an das harte Leben angepasst. Sie fischen und jagen, sammeln
Holz zum Heizen und ernähren sich von Fisch und Brot. Es gibt keine
Möglichkeit sich zu waschen, und bald fällt auch schon der erste
Schnee. Wie lange werden sie es in der Tundra noch aushalten?
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Bearbeitet am 8. Januar 2005